Stadt nutzt NRW-Fördergelder Schulen bekommen ab 2021 eine bessere IT-Ausstattung

Wermelskirchen · Stadt nutzt NRW- Fördergelder. Der „Digitalpakt“ übernimmt 90 Prozent der geplanten Gesamtkosten von 975.000 Euro.

Die Wermelskirchener Schulen dürfen sich ab 2021 endlich über eine bessere Computer-Ausstattung freuen. Das berichtete der Leiter der IT-Abteilung der Stadtverwaltung, Lutz Bethke, im Ausschuss für Schule und Kultur. Zur Umsetzung sichert sich die Stadt NRW-Fördergelder aus dem „Digitalpakt Schulen“, die 90 Prozent der Kosten decken.

Laut Bethke übernimmt das Land 880.000 Euro der geplanten Projektsumme von 975.000 Euro. Im Fokus steht bei der Verbesserung der IT-Ausstattung in den Schulen vor allem die Internetanbindung und Netzwerktechnik.

In den Genuss der „Nach-Vernetzung“, also Aktualisierung oder Installation auf den aktuellen Stand der Technik, kommen demnach das Gymnasium sowie die Grundschulen Schwanen, Am Haiderbach (Tente und Hünger), Dhünntal (Dabringhausen und Dhünn) und St. Michael. Die Waldschule sei im „Wesentlichen versorgt“, da sie neu gebaut wurde – beim Neubau der Sekundarschule sei der aktuelle Stand der IT-Technik bereits eingeplant.

„Wir werden in den Schulen für eine flächendeckende WLAN-Versorgung sorgen und strukturierte Vernetzung sowie aktive Netzwerkkomponenten wie Server installieren“, erläuterte Lutz Bethke. Obendrein wären Arbeitsgeräte inklusive schulgebundener mobiler Endgeräte förderfähig.

Die Landesförderung sieht eine Antragstellung bis zum 31. Dezember 2021 und eine Umsetzung der Vorhaben bis 2025 vor. Die Stadt Wermelskirchen ist schneller, wie der IT-Abteilungsleiter ankündigte: „Die Antragstellung erfolgt noch in diesem Jahr, die Umsetzung ab 2021.“

Welche Internet-Übertragungsgeschwindigkeiten letztlich zur Verfügung stünden, hänge von den jeweiligen Schulstandorten und den dort verfügbaren Bandbreiten ab.

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