Nahverkehr in Wermelskirchen Schnellbus als ein „Premium-Produkt“

Wermelskirchen · Eine Machbarkeitsstudie stellt drei Varianten der Linienführung zwischen Wipperfürth und Leverkusen vor. Bei allen sind Wermelskirchen und Hückeswagen berücksichtigt. Umsetzung nicht vor Fahrplanwechsel im Dezember 2021.

 Die Buslinie 260 von Remscheid über Wermelskirchen nach Köln soll nach Vorstellungen der Gutachter erhalten bleiben, weil sie rege genutzt wird.

Die Buslinie 260 von Remscheid über Wermelskirchen nach Köln soll nach Vorstellungen der Gutachter erhalten bleiben, weil sie rege genutzt wird.

Foto: Teifel, Udo (tei)

Für Vorfreude ist es noch zu früh. Aber die Planungen für den Schnellbus zur Anbindung an die Rheinschiene, konkret den Schienen-Personen-Nahverkehr (SPNV), nehmen Fahrt auf. Rollen soll der Schnellbus ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2021. Das weist die Machbarkeitsstudie von „Plan-Mobil“ in Kassel als „Umsetzungshorizont“ aus. Gutachter Felix Kühnel stellte die Kernaspekte dieser Ausarbeitung im Kreistag-Ausschuss Verkehr und Bauen im Kreishaus vor. Der war zwei Tage vor Ablauf der Legislaturperiode eigens zu einer Sondersitzung zusammen gekommen. Den Schnellbus feierten die Politiker unisono als „Meilenstein“. Wichtigste Nachricht für Wermelskirchen: Die Stadt wird bei allen denkbaren Routenführungen von dem Schnellbus angesteuert.