In Wermelskirchen Riesen-Ast aus Naturweihnachtsbaum herausgebrochen
Am Abend des Dreikönigstags kracht ein Ast-Monstrum aus Wermelskirchens Naturweihnachtsbaum.
Mit Hilfe der Drehleiter überprüfte die alarmierte Feuerwehr, ob im Mammutbaum weitere Äste zu finden sind, die abzubrechen drohen.
Während ein Rest des abgebrochenen Astes vom Baumstamm absteht, liegt der größte Teil auf der „ToscAnna“-Restaurant-Terrasse.
Frank Rheinwald und zwei Mitarbeiter sägten im Auftrag des Rheinisch-Bergischen Kreises den Rest des gebrochenen Astes vom Baumstamm, weil weitere Teile herabzufallen drohten.
Zeitraubendste Aufgabe: Mit sogenannten Pilot- oder Wurfleinen einen sicheren Halt finden, um Kletter- und Sicherungsseile in den Baum zu ziehen.
Endgültig abgesägt: Der Rest des abgebrochenen Astes sackt an einem Bremsseil zu Boden, um einen unkontrollierten Sturz zu vermeiden.
Der Vergleich von Mensch und verbliebenem Stück zeigt, wie massiv der gebrochene Ast war.
Um in luftige Höhe zu gelangen, nutzte der Baumkletterer Seile als Aufstiegshilfe und zur Sicherung.
Gesichert an Seilen rückte Lennart Knapstein dem Holz mit der Motorkettensäge zu Leibe.