Geflügelhaltung in Wermelskirchen Zugvögel schleppen Vogelgrippe ein

Wermelskirchen · In Norddeutschland ist der erste Legehennenbestand von der Geflügelpest betroffen. Doch auch im Rheinisch-Bergischen Kreis mahnen die Behörden zur Vorsicht. Worauf vor allem neue Hühnerbesitzer jetzt achten sollten.

 Hochbetrieb im Hühnerpark: Ida und Marit Metzner, Vorsitzende des Rasse- und Geflügelzuchtvereins Wermelskirchen, passen jetzt besonders gut auf ihre gackernden Freunde auf, von denen sie täglich frische Eier bekommen. Denn: Die Gefahr, dass sich die Vogelgrippe auch im Kreis ausbreitet, ist durchaus gegeben.

Hochbetrieb im Hühnerpark: Ida und Marit Metzner, Vorsitzende des Rasse- und Geflügelzuchtvereins Wermelskirchen, passen jetzt besonders gut auf ihre gackernden Freunde auf, von denen sie täglich frische Eier bekommen. Denn: Die Gefahr, dass sich die Vogelgrippe auch im Kreis ausbreitet, ist durchaus gegeben.

Foto: Theresa Demski

Für viele Gartenbesitzer war es während des ersten Lockdowns ein Traum, den sie sich erfüllt haben: täglich frische Eier von eigenen Hühnern. „Unsere Mitglieder haben im Frühjahr sehr viele Hühner an neue Halter verkauft“, verrät Rüdiger Metzner vom Bergischen Nutz- und Rassegeflügelzuchtvereins in Wermelskirchen. Besonders für die neuen Hühner- und Geflügelhalter, die noch nicht vertraut sind mit Schutzmaßnahmen, ist es in den kommenden Wochen wichtig, besonders vorsichtig zu sein. Denn das Veterinäramt des Rheinisch-Bergischen Kreises warnt vor dem „Influenza-A-Virus“, das von Wildgänsen und -enten, sowie Greifvögeln übertragen wird. Besser bekannt ist das Virus unter dem Namen „Vogelgrippe“.