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„Dirostahl“-Chef Roman Diederichs übernimmt Präsidentschaft Nachhaltige Freundschaft prägt neues Jahr der Rotarier

Wermelskirchen/Remscheid · Der Club will in den kommenden Monaten Projekte aus den Bereichen Kultur, Umwelt und den speziellen Folgen der Corona-Pandemie für Kinder sowie Jugendliche unterstützen.

 Ämterübergabe beim Rotary-Club: Kai Jessen aus Radevormwald (links) übergibt das Amt an Roman Diederichs aus Remscheid.

Ämterübergabe beim Rotary-Club: Kai Jessen aus Radevormwald (links) übergibt das Amt an Roman Diederichs aus Remscheid.

Foto: Jürgen Moll

Unter das Motto „nachhaltige Freundschaft“ stellt der Rotary-Club Remscheid-Lennep das neue Club-Jahr, das stets vom 1. Juli bis zum 30. Juni des Folge-Jahres dauert. In den kommenden zwölf Monaten will der neue Präsident Roman Diederichs das „Club-Leben zwischen den Zeilen“, wie er es nennt, wieder aufleben lassen. Der Hintergrund: Sein Vorgänger, Kai Jessen, musste sein Präsidentschafts-Jahr fast gänzlich unter Lockdown-Bedingungen ausführen: „Wir haben uns neun Monate lang nur via Online-Konferenzen getroffen, aber immerhin auf diesem Weg interessante Vorträge gehört.“ Erstmals wieder in Präsenz trafen sich Angehörige des Rotary-Clubs im Wermelskirchener Hotel „Zum Schwanen“, um das kommende Club-Jahr zu planen.

Dr.-Ing. und Dipl.-Kfm. Roman Diederichs ist Geschäftsführer bei der Remscheider Firma „Dirostahl“. Der 47-Jährige übernimmt die Präsidentschaft für ein Jahr, was der angestammte Turnus bei den Rotariern ist. Gleiches gilt für Klaus Mayer als neuer Sekretär und Gero Hübenthal als neuer Club-Meister, die die Ämter von Wolfram von Borzeszkowski und Horst-Peter Wurm übernehmen.

Für das anstehende Rotary-Club-Jahr kündigen sie neun Spenden-Aktionen an. Die Adressaten will der Rotary-Club noch nicht nennen, aber, so Kai Jessen: „Die Schwerpunkte setzen wir dieses Mal bei Projekten aus den Bereichen Umwelt, Kultur sowie den speziellen Folgen aus der Corona-Pandemie für Kinder und Jugendliche.

„Zwangsläufig gab es in den vergangenen zwölf Monaten keine Small Talks, kein Miteinander und keine Kontaktpflege – das wird für mich in meiner Amtszeit ein Thema, in dem wieder gemeinsame Aktivitäten und Präsenztreffen stattfinden können“, blickt Roman Diederich aus. Ebenso wären Rotary-Aufgaben, wie der sogenannte Berufsdienst, wieder möglich und in der Planung. Dazu gehören die Teilnahmen an Ausbildungsbörsen oder auch die Kooperation mit dem Wermelskirchener Gymnasium.

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