Impfpass-Fälschungen sind ein großes Problem in der Pandemie-Bekämpfung. Wer weder geimpft noch genesen ist und sich durch ein unechtes Dokument ohne Einschränkung in der Öffentlichkeit bewegt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch seine Mitmenschen und sein gesamtes soziales Umfeld. Vor allem seit Einführung der 2G-Regelung haben die Fälschungen von Impfpässen bundesweit zugenommen. Im Kreis sind bislang nur wenige Fälle bekannt. Doch die Polizei geht von einer baldigen Zunahme der Anzeigen aus. „Im Rheinisch-Bergischen Kreis liegen seit Verschärfung der Corona-Regelungen am 24. November rund eine Handvoll Vorgänge zu Impfpass-Fälschungen und zum Gebrauch gefälschter Impfausweise vor“, sagt Polizeisprecherin Carina Höfelmanns. „Aufgrund der aktuellen Entwicklungen rechnen wir allerdings in nächster Zeit mit einer deutlichen Steigerung der Anzeigenaufnahmen.“