Wohnungslose in Wermelskirchen Politik will neue Ideen für Obdachlose
Wermelskirchen · Der Sozialausschuss lehnt einen Vorschlag der Verwaltung zu gemeinsamer Unterbringung von Geflüchteten und Obdachlosen ab. Nun wird ein Runder Tisch gegründet, um eine Lösung zu finden.
Die Entscheidung fiel einstimmig: Alle Fraktionen im Ausschuss für Soziales und Inklusion stimmten am Donnerstagabend gegen einen Vorschlag der Verwaltung zur künftigen Unterbringung von Obdachlosen. In der Vorlage zur Sitzung hatte die Verwaltung ihre Idee auf Papier gebracht: Es seien verschiedene Modelle durchgespielt worden, wie die Obdachlosen „sozialverträglicher und spannungsfreier für die Nachbarschaft“ untergebracht werden könnten. Dabei habe sich als einzig umsetzbares Modell die Variante herausgestellt, die eine gemeinsame Unterbringung von Obdachlosen und Flüchtlingen anstrebe.