Außengastronomie darf öffnen Der erste Ouzo nach dem Lockdown

Wermelskirchen · Der Inzidenzwert liegt aktuell bei 52,6. Das heißt weiterhin: Die Gastronomie darf öffnen. Zumindest den Außenbereich. Schon am Freitag wagen sich die ersten Gäste auf die Terrassen der Lokale, trotz windigen Wetters.

 Xenia Dimou (l.) und Stammgast Gisela Bouffier im Restaurant Dimitra. Am Freitag konnte es erstmals nach dem Lockdown öffnen.

Xenia Dimou (l.) und Stammgast Gisela Bouffier im Restaurant Dimitra. Am Freitag konnte es erstmals nach dem Lockdown öffnen.

Foto: Mario Büscher

Ein Mensch in Wermelskirchen erhielt am Vortag ein positives Testergebnis, 83 Menschen sind aktuell noch mit dem Erreger infiziert. Die Inzidenzzahl wird kreisweit berechnet und sinkt weiter auf jetzt 52,6 Infizierte pro 100.000 Einwohnende. Das bedeutet, dass die Außengastronomie in den nächsten Tagen geöffnet bleiben wird. Am Freitag ist das zum ersten Mal seit den Schließungen im letzten Winter möglich. Windig war es und teilweise auch kalt. „Aber jetzt wo die Sonne raus kommt, geht es“, sagt Gisela Bouffier. Am Anfang hätte sie im Restaurant Dimitra noch etwas gefroren. Sie ist Stammgast hier und hat das Lokal in den letzten Monaten schon vermisst. Jetzt kann sie endlich wieder kommen, der Außenbereich darf öffnen. Xenia Dimou freut sich auf die Kundschaft. „Endlich können wir uns wieder mit den Gästen austauschen“, sagt die Tochter des Chefs. Am Wochenende sind schon einige Reservierungen eingegangen, ganz ausgebucht sind die Tische aber nicht. Mit einem Auge schielt Dimou schon auf die Inzidenzzahlen. Die sind aktuell bei knapp über 50. Kommen sie darunter und sind fünf Tage lang stabil, sind sogar Öffnungen im Innenbereich möglich. Gisela Bouffier würde aber sicher auch kommen, wenn sie weiter draußen sitzen müsste.

(mabu)
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