Die Kommunalwahl in den Wahlbezirken Norbert Galonska holt einziges SPD-Direktmandat
Wermelskirchen · Als einstiger und neuer CDU-Mann kann Friedel Burghoff seinen Heimatwahlbezirk Dhünn-Mitte wieder für sich entscheiden. Er hatte ihn 2014 an Jutta Hildner verloren.
Es war erneut der „übliche Verdächtige“, dem es gelang, die CDU-Dominanz beim Erringen der Direktmandate zu durchbrechen: Mit 42,9 Prozent der Stimmen konnte sich Norbert Galonska (SPD) den Stimmbezirk 13.0 mit Wahllokal im Stephanus-Gemeindezentrum in Tente sichern. Damit ist der Sozialdemokrat das einzige Mitglied im neuen Stadtrat, das in das Gremium direkt einzieht und kein christdemokratisches Parteibuch inne hat. Dennoch konnte Galonska am Abend der Stimmenauszählung zur Kommunalwahl seinen Unmut nicht verbergen: Er war sauer darüber, dass das moderierende Kabarett-Duo „Herbert“ (Armin Himmelrath) und „Hotchkiss“ (Uwe Engelbrecht) die Wermelskirchener Besonderheit eines seit Jahrzehnten erfolgreichen SPD-Direktkandidaten mit keiner Erwähnung würdigten.