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Lkw hat höheres Ladevolumen Neues Fahrzeug für den Betriebshof

Wermelskirchen · Die Ersatzbeschaffung für einen älteren Lkw ist leistungsfähiger.

 Straßenwärter Stefan Schablewski (v.l.), Betriebshofleiter Volker Niemz, Thomas Marner, Technischer Beigeordneter, und Tiefbauamtsleiter Harald Drescher vor dem neuen Fahrzeug des städtischen Betriebshofs.   Foto: Pudelski

Straßenwärter Stefan Schablewski (v.l.), Betriebshofleiter Volker Niemz, Thomas Marner, Technischer Beigeordneter, und Tiefbauamtsleiter Harald Drescher vor dem neuen Fahrzeug des städtischen Betriebshofs. Foto: Pudelski

Foto: Solveig Pudelski

So wünscht sich ein Straßenwärter „sein“ Fahrzeug für die verschiedenen Einsatzbereiche in der Stadt: mit großem Ladevolumen, kurzem Radstand und damit wendig, und einer Ladefläche, die zu drei Seiten kippbar ist. All dies erfüllt das neue Fahrzeug des städtischen Betriebshofs, ein Lkw mit großer Ladefläche für allerlei Schüttgut und sonstige Transportgüter. Seinen ersten Einsatz hatte er bereits. „Wir haben Material für den Stellplatz des Bauwagens transportiert, der auf dem Gelände der Wald-Kita aufgestellt wird“, sagte Stefan Schablewski, Straßenwärter und Fahrer des 10,5-Tonners, bei der Vorstellung dieser unverzichtbaren Neuanschaffung auf dem städtischen Betriebshof Im Belten.

 „Es handelt sich um eine Ersatzbeschaffung für ein älteres Fahrzeug. Da schauen wir natürlich, dass wir das Leistungsvermögen optimieren, um effektiver arbeiten zu können“, sagte Thomas Marner, Technischer Beigeordneter. Das neue Fahrzeug sei wie sein Vorgängermodell, ein 7,5-Tonner, täglich im Einsatz, vor allem auf Kurzstrecken innerhalb der Stadt. Vor rund einem Jahr habe man das neue Fahrzeug konfiguriert, „so lange sind die Lieferzeiten“, ergänzte Betriebshofleiter Volker Niemz. Wichtig dabei war der Aspekt, dass der Lkw mehr Ladevolumen als sein Vorgänger haben sollte. Das spare am Ende Fahrten. Durch die höheren Ladeklappen passen nun beispielsweise größere Mengen an Holzhackschnitzel, die als Fallschutz auf Kinderspielplätzen dienen, auf die Ladefläche – schätzungsweise sechs Kubikmeter. Oder auch die zahlreichen Absperrgitter für die Straßensperrungen anlässlich der Herbstkirmes.

Das neue Fahrzeug hat einen Dieselantrieb, „aber mit modernster Abgastechnik“,betonte Niemz. Serienmäßig gebe es keine E-Lkw, die technisch für einem solch hohen Lastenbereich ausgelegt sind. Immerhin kann der neue Lkw bis zu fünf Tonnen transportieren. Der neuen abgasfreien Technik verschließe man sich nicht, in etwa zwei Monaten soll ein „Street-Scooter“ den Straßenbegehern zur Verfügung stehen, das erste E-Fahrzeug auf dem Bauhof, das mit den Elektrofahrzeugen der Post vergleichbar sei.

Dies sei auch politisch gewünscht, erinnerte Thomas Marner an einen Vorstoß der WNKUWG. Die Fraktion hatte angeregt, dass die Stadt in Sachen Klimaschutz und saubere Luft mit gutem Beispiel vorangehen, ihren Fuhrpark weiter auf Elektrofahrzeuge umstellen und dafür möglichst auch Fördergelder nutzen solle. Der Bund habe dafür Zuschüsse in Aussicht gestellt. Zum Fuhrpark des Betriebshof zählen zudem ein großer Lkw für den Winterdiensteinsatz, zwei große Unimogs, ein kleines Winterdienstfahrzeug, der „Aebi“, ein 7,5-Tonner Pritschenfahrzeug, zwei Sprinter und drei Pick-ups.

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