Offener Ganztag Bedarf an Nachmittags-Betreuung von Schülern steigt an

Wermelskirchen · Bisher wurden laut Träger und Stadt aber keine Anräge abgewiesen. Die Betreuung läuft auch in den Ferien weiter, wenn auch mit weniger Kindern.

 Im Offenen Ganztag wird nicht nur gelernt, sondern auch gespielt und getobt.

Im Offenen Ganztag wird nicht nur gelernt, sondern auch gespielt und getobt.

Foto: dpa/Marcel Kusch

In den ersten drei Wochen der Sommerferien sind die Schulen leer. Danach haben zumindest die Kinder die Möglichkeit, dorthin zurückzukehren, die für die Offene Ganztagsschule (OGS) angemeldet sind. Das Angebot gilt nämlich nicht nur, wenn auch Unterricht stattfindet, sondern auch an beweglichen Ferientagen und eben den Ferien. „In Wermelskirchen ist rund die Hälfte der Grundschulkinder im Offenen Ganztag“, erklärt der Erste Beigeordnete Stefan Görnert. Das sind rund 550 Kinder. Kreisweit sind es laut Deutschem Roten Kreuz (DRK) sogar rund 60 Prozent. Dafür schließen die Eltern mit dem jeweiligen Träger zu Beginn des Schuljahres einen Vertrag ab. Die Kinder sind dann auch verpflichtet, regelmäßig an der OGS teilzunehmen.