Leverkusener schwer verletzt Zwei schwere Motorradunfälle in Wermelskirchen

Leverkusen · In einer Kurve war ein Leverkusener in den Gegenverkehr geraten - beim Ausweichen landete er im Grünstreifen. Eine Autofahrerin übersah eine zweite Maschine im Kreisverkehr.

Die Maschine musste aus dem Grünstreifen an der L101 geborgen werden - fahrbereit war sie nicht mehr.

Die Maschine musste aus dem Grünstreifen an der L101 geborgen werden - fahrbereit war sie nicht mehr.

Foto: Polizei Wermelskirchen

Die Polizei musste am Sonntag gleich zweimal zu Motorradunfällen an der L101 ausrücken.

Um kurz nach 14 Uhr war ein 25-jähriger Leverkusener auf der Fahrt bergab von Luchtenberg in Richtung Schöllerhof schwer gestürzt. Auf der kurvenreichen Strecke war er laut Polizei in einer Rechtskurve auf den Fahrstreifen für den Gegenverkehr gekommen und musste einem entgegenkommenden Traktor ausweichen. Der junge Mann fuhr nach links in den Grünstreifen. Bei dem Sturz erlitt er schwere Verletzungen - der Rettungsdienst brachte ihn in eine Leverkusener Klinik. Die Maschine, an der ein Schaden von rund 1500 Euro entstand, musste abgeschleppt werden.

Wuppertaler kollidiert mit Autofahrerin

Etwa eine Stunde später - gegen 15.10 Uhr - wurde die Polizei zum nächsten Unfall an der gleichen Straße gerufen. Am Kreisverkehr Habenichts war ein 63-jähriger Wuppertaler mit seinem Krad verunglückt. Er war aus Eipringhausen kommend in den Kreisverkehr eingefahren und in Richtung Hückeswagen unterwegs. Bevor er den Kreisel verlassen konnte, stieß eine 69-jährige Kölnerin mit ihrem Pkw gegen die Maschine, so die Polizei. Sie kam aus Richtung Dabringhausen und hatte den Motorradfahrer übersehen. Der Wuppertaler stürzte bei der Kollision und verletzte sich leicht. Den Schaden an seinem Motorrad schätzt die Polizei auf 2000 Euro. Fahrbereit war es nicht mehr.

(ots)
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