Lage des Städtischen Abwasserbetriebs Die Stadt ist für Starkregen gewappnet

Wermelskirchen · Die Abwasserkanäle im Stadtgebiet haben den Jahrhundertregen gut verkraftet. Zurzeit wird eine Fließwege-Analyse erstellt, um für Überflutungen vorbereitet zu sein. Bauprojekte müssen einen Überflutungsnachweis erbringen.

 Wasser quillt aus einem Gullideckel. Auch das sah man beim Starkregen vergangene Woche in Wermelskirchen, aber nicht mehr so häufig.  
  Foto: Frank Molter/dpa  

Wasser quillt aus einem Gullideckel. Auch das sah man beim Starkregen vergangene Woche in Wermelskirchen, aber nicht mehr so häufig.  Foto: Frank Molter/dpa  

Foto: dpa/Frank Molter

Zurücklehnen werden sich die Mitarbeiter des Städtischen Abwasserbetriebes sicher nicht. Obwohl sie es könnten. Denn mit all den bisherigen Planungen des Kanalnetzes mit ihren Bauwerken lagen die Verantwortlichen richtig. „Unsere Kanäle haben funktioniert“, sagt zufrieden Bauingenieur Stefan Tesche vom Abwasserbetrieb im Gespräch mit dieser Redaktion. Die Hände in den Schoß legen gilt aber nicht. „Wir lernen aus den Erfahrungen, die wir mit dem Jahrhundertregen gemacht haben“, sagt Sachgebietsleiter Michael Sengespeick. So zum Beispiel wartet man dringend auf eine Fließwege-Analyse, die der Rheinisch-Bergischen Kreis auch für Wermelskirchen erstellt. Daraus sollen dann Schlüsse gezogen werden für Nachfolgeprojekte.