Vereinsleben in Wermelskirchen „Initiative 84“ ehrt seine engagierten Sportler

Wermelskirchen · Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins „Initiative 84“ warb der Vorstand intensiv um neue Übungsleiter. Außerdem wurden die Sportler des Jahres geehrt.

Auszeichnungen bei der „Initiative 84“: Ursula Kasper (r.) verlieh Daniel Peters (l.) und Karl Heinz Lück den Titel „Sportler des Jahres“.

Auszeichnungen bei der „Initiative 84“: Ursula Kasper (r.) verlieh Daniel Peters (l.) und Karl Heinz Lück den Titel „Sportler des Jahres“.

Foto: Initiative 84

Mit gläsernen Pokalen zeichnete der Verein „Initiative 84“ am Donnerstagabend seine engagierten Sportler des Jahres aus. Vorsitzende Ursula Kasper überreichte die Trophäen an die beiden „hochmotivierten Vereinsmitglieder“ Daniel Peters und Karl Heinz Lück. „Ihnen ist der Sport so wichtig, dass sie jede Woche alle Hebel in Bewegung setzen, um zum Training zu kommen“, berichtete Ursula Kasper.

Karl Heinz Lück nehme jeden Montag am Schwimmangebot des Vereins im Hallenbad teil. „Für Hindernisse und Hürden findet er Lösungen“, lobte die Vereinsvorsitzende. Auch Daniel Peters sei Woche für Woche hoch motiviert, am Schwimmtraining und am Sportangebot des Vereins teilzunehmen. Deswegen hätten sich die beiden die Auszeichnung zu den „Sportlern des Jahres“ redlich verdient, befand Ursula Kasper unter dem Applaus der Mitglieder der Jahreshauptversammlung.

Grund zur Freude gab es auch für die langjährigen Vereinsmitglieder: Für 20 Jahre bei der „Initiative 84“ wurden Karin Peter, Harald Bergerhoff, Dirk Röttger und Regina Ernst ausgezeichnet. Für ihre 30-jährige Treue bedankte sich der Verein bei Barbara Lambeck, Daniel Luntscher und Karl Heinz Lück. Im nächsten Jahr feiert die „Initiative 84“ dann ihr 40-jähriges Bestehen und plant schon jetzt eine Geburtstagsfeier im Gemeindehaus in Hünger.

Allerdings hat der Verein auch mit Herausforderungen zu kämpfen: „Wir brauchen dringend eine Verjüngung unseres Vorstands“, betonte Ursula Kasper. Viele der Ehrenamtlichen seien bereits um die 80, sie selber gehe auf das Rentenalter zu. „Es ist allerdings nicht so leicht, den Vorstand neu zu besetzen“, gab sie zu Bedenken.

Da sich der Verein für Menschen mit Behinderung einsetzt, sei das Nachrücken aus den eigenen Reihen oft schwierig. Auch mit Blick auf die Liste der Übungsleiter, wünscht sich die Vorsitzende dringend Unterstützung. „Wir werben inzwischen offensiv um Übungsleiter“, betonte Kasper. Der Verein bezahle auch die Ausbildung. Allerdings habe auch dieses Angebot nicht gefruchtet. Sie warb dringend um Unterstützung.

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