Unterstützung von Bedürftigen in Wermelskirchen In der Pandemie ist die Tafel noch wichtiger

Wermelskirchen · 140 bedürftige Haushalte werden jede Woche mit Lebensmitteln versorgt. Die ehrenamtliche Mitarbeiter werden am Wochenende im Impfzentrum geimpft.

 Vorsitzende Brigitte Krips und Dritan Murati bereiten alles für die Ausgabe bei der Tafel an der Feuerwache in Wermelskirchen vor.

Vorsitzende Brigitte Krips und Dritan Murati bereiten alles für die Ausgabe bei der Tafel an der Feuerwache in Wermelskirchen vor.

Foto: Kathrin Kellermann

Kurz nach 13 Uhr schiebt Dritan Murati die ersten mit Gemüse und Obst gefüllten Kisten aus dem Haus der Tafel unter den schräg gegenüberliegenden Carport, wo er bereits Bierzeltgarnituren in U-Form aufgebaut hat. Heute ist viel Salat mit im Angebot, Tomaten, Porree, Zwiebeln, Möhren und Kartoffeln. Und kistenweise Bananen, die im Supermarkt so nicht mehr in den Verkauf gehen würden, aber bei den bedürftigen Menschen, die sich ihre Wochenration bei der Tafel in Wermelskirchen abholen, aber gut ankommen. Schließlich ist an diesem Tag auch Milch angekommen, „das bietet sich an für eine leckere, süße Bananenmilch“, sagt Renate Hackländer, eine der etwa 60 ehrenamtlichen Helfer des Vereins, der nicht nur Familien und Alleinstehenden hilft, die nicht ausreichend Geld zum Leben haben, sondern auch vielen Senioren, die das Angebot als Grundsicherung zur winzigen Rente benötigen.