Kultur in Wermelskirchen 18.000 Euro für das Haus Eifgen

Wermelskirchen · Der für den 26. Oktober geplante Kultur-Stammtisch ist verschoben. Eventuell findet ein neuer Termin als Videokonferenz statt – aber erst wenn Marion Lück als Bürgermeisterin in Amt und Würden ist. Kult-in-Wk entscheidet von Fall zu Fall, ob geplante Termine stattfinden oder abgesagt werden.

 Die Kulturinitiative setzt im Haus Eifgen auch unter Corona-Bedingungen ihr Kulturprogramm fort.

Die Kulturinitiative setzt im Haus Eifgen auch unter Corona-Bedingungen ihr Kulturprogramm fort.

Foto: Sebastian Radermacher/Radermacher, Sebastian

Der Neu-Start der Kultur-Szene nach dem Lockdown im Frühjahr tut sich schwer. Nach wie vor, und derzeit wieder in verstärktem Maße, hat die Pandemie-Bekämpfung die Veranstalter fest im Griff. Im Haus Eifgen hat die Kulturinitiative Wermelskirchen (Kult-in-Wk) den für Montag, 26. Oktober, geplanten Kultur-Stammtisch abgesagt – nicht nur, aber auch wegen Corona, wie der Kult-in-Wk-Vorsitzende Michael Dierks auf Anfrage dieser Redaktion erläutert: „Es gab im Vorfeld nur sechs Anmeldungen, von denen dann drei wieder abgesagt haben.“ Ein neuer Termin stehe derzeit noch nicht fest – möglicherweise werde der dann gleich als Videokonferenz angesetzt. Gute Nachrichten kann Dierks dennoch verkünden: Dem Verein wurden Fördermittel in Höhe von 18.000 Euro vom Bundesverband für Soziokultur bewilligt. Diese Mittel sind zweckgebunden: Sie müssen konkret der Umsetzung von Hygiene-Maßnahmen und dem Neu-Start Kultur dienen, betont der Vorsitzende.