Wermelskirchen Glücksbringer für neues Einsatzfahrzeug der Feuerwehr

Wermelskirchen · Der Wermelskirchener Löschzug 2, der aus den Löschgruppen Tente und Unterstraße besteht, hat ein neues Einsatzfahrzeug. In Tente wurde es freudig empfangen.

 Das ist das neue Mehrzweckfahrzeug für den Wermelskirchener Löschzug 2: Der Pick-Up Ford Ranger mit 233 PS.

Das ist das neue Mehrzweckfahrzeug für den Wermelskirchener Löschzug 2: Der Pick-Up Ford Ranger mit 233 PS.

Foto: Feuerwehr Wermelskirchen

Vier Mitglieder der Löschgruppe Tente konnten jetzt ins saarländische Bexbach reisen, um dort ein neues Mehrzweckfahrzeug (MZF) für den Wermelskirchener Löschzug 2, der aus den Löschgruppen Tente und Unterstraße besteht, abzuholen. Nach einer kurzen Einführung durch die Firma „SFS-Saar“ konnte das Fahrzeug nach Tente überführt werden, wo es von wartenden Brandbekämpfern in Empfang genommen wurde.

Sabrina Frackenpohl-Koberski, Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde in Tente, spendete zu Beginn der kleinen Willkommensfeier allen anwesenden Personen und den Einsatzkräften der Tenter Feuerwehr Gottes Segen und überreichte einen kleinen Glücksbringer, der in Zukunft seinen festen Platz im neuen Fahrzeug finden wird.

„Wir sind froh, dass wir unser neues Fahrzeug in Empfang nehmen konnten und damit endlich wieder ein zweites Einsatzfahrzeug an unserem Standort haben, um nachrückende Kräfte mit Sondersignalen an die Einsatzstelle befördern zu können“, sagte Einheitsführer Tim Bosbach.

Er fügte hinzu, wie schön es sei, dass die Kameraden mit ihren Familienangehörigen einen so tollen Empfang für das neue Fahrzeug organisiert hätten, um auf das neue MZF anzustoßen.

Bei dem MZF handelt es sich um einen Ford Ranger Pickup mit 233 Pferdestärken (PS) und Platz für bis zu fünf Personen. Zukünftig soll das Fahrzeug für den Transport von nachrückenden Einsatzkräften, den Transport von Material und das Erkunden von Einsatzstellen dienen.

Durch die Beladung mit einer Motorkettensäge und einer kleinen Tauchpumpe ist es mit dem Fahrzeug möglich, bei sogenannten Flächenlagen nach Unwettern kleinere Einsatzstellen autark abzuarbeiten.

(sng)
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