Pünktlich um 8 Uhr war die neue Bürgermeisterin Marion Lück am Montag für ihren ersten Arbeitstag im Rathaus. Einen Korb voll Unterlagen und persönlicher Deko-Artikel unter dem Arm. Schon am Wochenende hatte sie ihr neues Büro im ersten Stock des Rathauses inspiziert und auch teilweise schon bestückt, um „mich gleich in die Arbeit stürzen zu können“, wie sie sagt. An der Magnetwand hinter ihrem Schreibtisch prangen nun kleine Schildchen: „To do“, „Doing“, „Done“, farbig sortiert in die Rubriken, was künftig zu erledigen, was in der Mache und was abgearbeitet ist. Denn: „Es wird anstrengend, sich in alles einzuarbeiten und vor allem wird die Corona-Situation eine echte Herausforderung.“ Als fröhlichen Willkommensgruß hatten ihr die Mitarbeiter einen leuchtenden, orangefarbenen Blumenstrauß auf den Besprechungstisch gestellt, der Marketingverein „Wir in Wermelskirchen“ (WiW) lieferte zur Begrüßung eine Flasche WiW-Sekt ab. Mit dem Verein und Vorsitzenden André Frowein, „werden wir künftig sehr eng zusammenarbeiten, um in der Stadt zu helfen, wo wir helfen können“, kündigt die Bürgermeisterin an. „Wir erarbeiten gerade eine Möglichkeit, regelmäßig Videokonferenzen mit Gewerbetreibenden, Gastronomen und Unternehmen auf die Beine zu stellen, um offene Fragen, die jetzt relevant sind, noch schneller klären zu können.“