Der Wermelskirchener Einzelhandel in der Pandemie Erste Schranken im Handel abgebaut

Wermelskirchen · Kaum hatte die Politik verkündet, dass Händler ihre Kunden nur noch stichprobenartig auf 2G-Nachweise kontrollieren müssen, reagierten die Einzelhändler in der Stadt. Die neue Regel birgt aber auch neue Fallstricke.

 „Alle oder keiner!“: Vera Morsches im „Tausendschön“ ist skeptisch, wenn es um die neue Regelung mit „stichprobenartigen Kontrollen“ der 2G-Nachweise im Einzelhandel geht.

„Alle oder keiner!“: Vera Morsches im „Tausendschön“ ist skeptisch, wenn es um die neue Regelung mit „stichprobenartigen Kontrollen“ der 2G-Nachweise im Einzelhandel geht.

Foto: Theresa Demski

Keine Kontrolleure, die am Eingang von Woolworth die Kunden um ihre Unterlagen bitten. Auch der Wagen, der bei Ernsting‘s Family als Schranke diente, um Kunden vor Eintritt in das Geschäft kontrollieren zu können, ist am Mittwochmorgen verschwunden. „Ich habe meinen Tisch zur Einlasskontrolle auch bereits entfernt“, erzählt Hans-Jürgen Theiß, „die neue Regelung bedeutet für unseren Alltag eine Erleichterung, auch wenn sie halbherzig ist.“