Großaufgebot der Feuerwehr in Wermelskirchen Entwarnung nach Alarm an der Gas-Übergabestation

Wermelskirchen · Am Montagabend hatte eine Joggerin die Feuerwehr alarmiert, als sie in Höhe der Gas-Übergabestation auf der Balkantrasse ein Zischen hörte und Gasgeruch wahr nahm. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an.

 Die Gas-Übergabestation der BEW an der B 51.

Die Gas-Übergabestation der BEW an der B 51.

Foto: Udo Teifel

Gasalarm am Montagabend an der B 51: Eine Joggerin hatte auf der Trasse in Höhe der Gas-Übergabestation (Höhe ehemalige Stadtwerke) ein ungewöhnliches Zischen gehört, verbunden mit Gasgeruch. Sie alarmierte die Feuerwehr, die mit zwei Löschzügen und den hauptamtlichen Kräften ausrückte. Die Feuerwehr sperrte die Trasse und leitete Messungen ein. Einsatzleiter Ingo Mueller: „Der Gas-Gehalt in der Luft lag unterhalb der Messschwelle unserer Geräte.“ So bestand keine Gefahr für das direkte Umfeld. Vorsichtig mussten die Autofahrer an die vielen Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr vorbei, die auf der B 51 in Bereitstellung standen. Auch auf der Berliner Straße standen Einsatzfahrzeuge.

Ein Mitarbeiter der BEW untersuchte die Übergabestelle nach Lecks. Nach wenigen Minuten gab es Entwarnung, so dass die Feuerwehr abrücken konnte. Ingo Mueller. „Die Joggerin hat sich richtig verhalten und uns alarmiert.

Nach Auskunft der BEW haben Montag haben Wartungsarbeiten in der Gasdruckregel- und Messanlage (Foto: Udo Teifel) stattgefunden. „Hier gab es eine leichte Undichtigkeit an einem Kugelhahn“, so Sprecherin Sonja Gerrath. Dieser Kugelhahn wurde von den BEW-Mitarbeitern geschlossen. „Nach den Arbeiten werden solche Anlagen belüftet und die Anlage anschließend ,gasfrei’ gemessen. Die Gaskonzentration war in einem unkritischen Bereich. Das ausströmende Gasgeruch konnte allerdings im Umfeld der Anlage wahrgenommen werden.“

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