Lockdown gefährdet Geschäfte in Wermelskirchen Schlechte Bilanz für den Einzelhandel für den Januar

Wermelskirchen · Ein Weihnachtsgeschäft hat es wegen des Lockdowns für heimische Geschäfte nicht gegeben. Und im Januar lief es nicht besser: Einnahmen aus dem Online-Handel reichen bei weitem nicht aus, Finanzhilfen lassen auf sich warten

 Das Geschäft läuft online nicht so gut weiter, sagen die Händler.  

Das Geschäft läuft online nicht so gut weiter, sagen die Händler.  

Foto: Kathrin Kellermann

Bis kurz vor Weihnachten war das Einkaufen in Wermelskirchener Einzelhandelsgeschäften noch möglich – dann kam der bundesweite Lockdown. Schon das Weihnachtsgeschäft lief für die Inhaber kaum bis gar nicht, und auch der Januar war von finanziellen Nöten geprägt. Viele Händler wünschen sich mehr Unterstützung durch die Bevölkerung – sowohl in der Einhaltung der Kontaktbeschränkungen, um die Inzidenzen zu senken, als auch mit mehr Online-Käufen bei sich anstelle von Bestellungen bei Amazon und Co. Denn eine Öffnung der Läden ab Mitte Februar halten die meisten für unwahrscheinlich.