Jugendfreizeitpark in Wermelskirchen Einsatz für den guten Zweck gezeigt

Wermelskirchen · Vereine belohnen Bürger, die für den künftigen Jugendfreizeitpark gespendet haben.

 Losglück: Uwe Kaplan (l.) überreichte die Hauptpreise an Luca Nickel, Max Tauchert und Alex Kemp (v.l.).

Losglück: Uwe Kaplan (l.) überreichte die Hauptpreise an Luca Nickel, Max Tauchert und Alex Kemp (v.l.).

Foto: Theresa Demski

Sie haben kräftig die Werbetrommel gerührt: Die Vereine, die sich für den Bau des Freizeitparks einsetzen, mobilisierten erst zum Fest und dann zum Trassenfest viele ehrenamtliche Helfer und luden die Wermelskirchener zum Mitmachen ein. Mitten in der Stadt informierten sie über das geplante Großprojekt, animierten Erwachsene und Kinder zum Trampeln auf den Heimtrainern und klügelten ein gewitztes Glücksspiel aus. Dabei mussten die Teilnehmer kleine Münzen in ein Schnapsglas werfen. Wem der Coup gelang, der durfte ein Los ausfüllen und an dem Gewinnspiel teilnehmen. Am Montagabend kürten Rollrausch und Flipoff, CVJM und ADFC nun die Gewinner. 29 Preise hatten die Vereine ausgelobt – und das Los hatte entschieden.

Die meisten Preisträger waren zur festlichen Verleihung in die CVJM-Etage gekommen. Dort überreichten Uwe Kaplan als Elternvertreter und Jugendreferentin Katja Töbelmann die Gewinne. Von Taschen über Shirts, bis hin zu Tassen und Handtüchern reichte die Ausbeute der Gewinner – auf Kinder und Erwachsene war das Los gleichermaßen gefallen. Der Hauptpreis ging an Alex Kemp. Ihm überreichten die Vereinsvertreter das Skateboard – sehr zur Freude des Gewinners. Der nämlich steht seit vielen Jahren auf dem Brett und kündigte an, das neue Board an seinen Junior zu überreichen.

Als Gewinner fühlten sich auch die Verfechter des Freizeitparks: „Für uns war es wichtig, in die Öffentlichkeit zu gehen“, erklärte Katja Töbelmann. Es sei wichtig, die Bevölkerung mitzunehmen, wenn es um den Bau des Jugendfreizeitparks gehe. „Zum Glück ist es uns mit unserem Einsatz bei den Veranstaltungen gelungen, ein bisschen Aufmerksamkeit für das Projekt zu erreichen“, befand die Jugendreferentin. So hätten auch die Vereinsvertreter immer mehr das Gefühl bekommen, dass ein Großteil der Bevölkerung hinter ihnen stehe.

(resa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort