Wie es in Wermelskirchen nach der Ratsentscheidung nun weitergeht Eifgen: Erst Gutachten, bevor saniert wird

Wermelskirchen · Während die Verwaltung nach dem Ratsbeschluss den Grundstückskaufvertrag für das Eifgen-Ensemble und das B-Planverfahren vorbereitet, wirft ein Ratsmitglied in den Sozialen Medien die Frage nach einem Bürgerbegehren auf.

 In dieser Woche ist die Entscheidung im Rat gefallen: Im ehemaligen Freibad im Eifgen entstehen Büroräume.

In dieser Woche ist die Entscheidung im Rat gefallen: Im ehemaligen Freibad im Eifgen entstehen Büroräume.

Foto: Udo Teifel

Nachdem die Würfel für den Verkauf des Eifgen-Areals in dieser Woche im Stadtrat mit 29 zu 25 Stimmen zugunsten des Düsseldorfer Investors Rainer Kohl von „Lo-Projects“ gefallen sind (wir berichteten), stehen nun viele und umfangreiche Formalien auf dem Programm, bevor auch nur der erste Handwerker mit den Sanierungsmaßnahmen an den denkmalgeschützten Gebäuden beginnen kann. Das wichtigste ist der Grundstückskaufvertrag, der aktuell in der Verwaltung ausgearbeitet wird. Bereits in der Ausschreibung im vergangenen Jahr wurden die beiden Gebäude Eifgen 8 und 9 mit einem Kaufpreis von 180.000 Euro gelistet. Wieviel die Stadt hingegen für den Verkauf des ehemalige Freibadgeländes aufruft, steht bislang noch nicht fest. „Wir haben einen Gutachter eingeschaltet, um den Kaufpreis zu ermitteln“, sagt Bürgermeisterin Marion Lück auf Nachfrage dieser Redaktion und Kämmerer Dirk Irlenbusch bestätigt, dass dieser noch nicht bekannt ist.