RÜCKBLICK das zweite Halbjahr in Wermelskirchen Deutlicher Wahlsieg von Marion Lück
Spannender hätte eine Wahlnacht nicht sein können. Die CDU bleibt stärkste Kraft. Die Grünen holen kräftig auf. – Blühende Ampeln erfreuen die Bürger auch 2021. Und vieles mehr ereignete sich im zweiten Halbjahr 2020.
Juli Höhrather denken über einen Anschluss an Wermelskirchen nach, dann wird in dem Solinger Ortsteil abgestimmt: 82,9 Prozent wollen nach Wermelskirchen. +++ Die erste Kita in Trägerschaft einer Elterninitiative: „Stöppken“ hat in der Telegrafen-Passage eröffnet. +++ Karl Springer tritt für die AfD als Bürgermeister-Kandidat an. +++ Trockenheit und Hitzestress töten die Bäume. +++ Rhein-Berg bekommt ein e-Bike-Netz – mit Station am Wermelskirchener Busbahnhof. +++ Stadt und Polizei melden 185 Corona-Verstöße. +++ Stadtradeln: 50.486 Kilometer kamen zusammen. +++ St. Michael bekommt endlich wieder seinen Wetterhahn.+++ „Lecker Bergisch“ - vier Küchenchefs bieten mit „Lecker Kiste“ ein Vier-Gänge-Menü. +++ Fassadenprogramm: Über 200 Gebäude wurden analysiert. Stadt übernimmt 50 Prozent der Kosten. +++ Mike Galow (Linke) will Bürgermeister werden. +++ Gabriele Fiebig will mit einer Drohne Rehkitze retten und ruft zu Spenden auf. +++ Eigentümer stellen Vision für Rombus-Gelände vor: Geschaffen werden soll ein „Markt der Möglichkeiten“, ein Treffpunkt in historischem Ambiente.
August Nach Verstößen gegen die Corona-Regeln: Verfahren gegen Gastronomen. +++ Heißer Sommer, wenig Tickets fürs Freibad: verbotene Badegäste in der Dhünn-Talsperre. +++ Zwei Gruppen im neuen Kita-Anbau am Ecker. +++ Fast 30 Prozent der Fünftklässler wandern ab in Nachbarkommunen. +++ Die Kita Grunewald bekommt zwei neue Gruppen. +++ 15.000 Besucher im Freibad trotz der Corona-Krise. +++ Die ersten Konfirmationen unter Corona-Regeln in Neuenhaus und Dhünn. +++ Der erste Wasserstoffbus startet von der RVK-Niederlassung.+++ Im Straußenfarm-Stadion stehen jetzt drei ehemalige Weihnachtsmarkt-Buden. +++ Ansturm aufs Rhombus-Gelände beim Klassiker-Treffen. +++ Spatenstich für den Jugendfreizeitpark. +++ Das neue Hallenbad kostet jetzt 16 Millionen Euro. +++ Die Politik spannt einen lokalen Rettungsschirm für heimische Vereine auf. +++ Attacken von CDU, WNKUWG, FDP und Büfo sowie SPD gegen den Chef des Ordnungsamtes und seine Mitarbeiter. Ihnen wird zu hartes Vorgehen vorgeworfen. Bürgermeister und sein Beigeordneter weisen die Vorwürfe als „unverschämt und haltlos“ zurück.
September Corona-Infizierte werden nicht vom Ordnungsamt bei der Einhaltung der Quarantäne kontrolliert – es fehlt das Personal. +++ 16 Bewerbungen für die Archivarstelle lagen vor, jetzt steht die Stadt bei null: Alle haben abgesagt. +++ Marc Spiess heißt der neue Streetworker, der zum 1. September eingestellt wurde. +++ Marion Lück entscheidet im ersten Wahlgang den Wahl-Krimi für sich. Rainer Bleek ist bitter enttäuscht. Die CDU gewinnt fast alle Direktmandate; Norbert Galonska (SPD) grätscht dazwischen. Die Ratsmandate: CDU 19 Sitze, SPD 10, Grüne 9, Büfo 4, FDP 4, WNKUWG 3, AfD 2, Zukunft WK 2, Linke 1. +++ Eine Fahrschülerin aus Leverkusen verunglückt mit ihrem Krad tödlich in Luchtenberg. +++ Hat der Blankwaffenschmied im Eifgen eine Zukunft? Die Stadt will ihn loswerden, um die Immobilie zu verkaufen. +++ Das neue Wirtschaftsgremium fordert von Verwaltung und Politik Kreativität und pragmatische Lösungen - statt politische Gefechte.+++ Der Jugendfreizeitpark kostet statt 750.000 nun 880.000 Euro. Cecilia Spielmann ist die neue Leiterin der Musikschule. +++ Der Kunstrasenplatz in Dhünn ist fertig.
Oktober WiW-Entscheidung: Der Martinszug findet nicht statt. +++ Gitarre und Fidel klingen nicht mehr: Alfred Karnowka hört aus gesundheitlichen Gründen auf. +++ Große Pläne: „à la carte Festival“ auf dem Rhombus-Gelände geplant. +++ Die Forster Bürgermeisterin Simone Taubenek im BM-Interview: Partnerschaft auf dem Papier nutzt nichts. +++ Viele Friedhofsbäume sterben ab: Stadt fällt 120 tote Fichten auf dem Waldfriedhof. +++ Corona ist der Bewegungskiller für die Jugend, meint Sportmedizinerin Susanne Birker-vom Stein. +++ WiW-Geschäftsführer André Frowein wird Vorsitzender des Stadtmarketingvereins. Seine Nachfolgerin ist Jasmin Riemann. +++ Wermelskirchen ist Risiko-Gebiet: Der 7-Tage-Inzidenzwert von 50 wurde erreicht. +++ Lebensgefährlich: So ist die Situation an der Schulbushaltestelle Limmringhausen. Doch die Stadt verspricht Abhilfe, nachdem die Morgenpost vor Ort war. +++ Das war doch klar: Mit einem Inzidenzwert von 58,9 gibt es keinen verkaufsoffenen Sonntag. +++ Start für den Umzug: Dönges und Wetec bringen drei Standorte in Ostringhausen zusammen. +++ Der Spatzenhof schließt bis zum Frühjahr.
November WiW entwickelt Geschenkbox - sie sollen Gastronomen und Einzelhandel helfen. +++ Lockdown light in der Stadt: Die neuen Corona-Maßnahmen sind umstritten. +++ Endlich: Die Privatstation im Krankenhaus ist eröffnet; Start des Umbaus war 2017. +++ Der Spielplatz Hagener Berg ist in einem jämmerlichen Zustand; Eltern klagen an. +++ Brigitte Hallenberg hat den Motivationspreis der Deutschen Schlaganfall-Hilfe gewonnen. +++ Die neue Mini-Fraktion „Zukunft Wermelskirchen“ will den Rat aufmischten. +++ 2021 wird es wieder bunt: Stadtmarketingverein geht mit den Blumenampeln in die zweite Runde. +++ Abschied: Günter Wasserfuhr, Werkleiter des Wasserversorgungsverbandes Rhein-Wupper, war mehr als 40 Jahre Jahre im Dienst des Trinkwassers. +++ Engelchen und Nikolaus bleiben am 6. Dezember Zuhause; WiW hält aber am verkaufsoffenen Sonntag fest. +++ Das war‘s: Der Gebäudekomplex „Möbel von den Eichen“ wird abgerissen. Es entsteht ein neuer Wohnkomplex. +++ Wieder einmal: In der Schwanenschule fällt die Heizung aus. +++ Die VHS-Umlage steigt: Die Städte müssen für die Pensionen aufkommen.
Dezember Der Beschluss ist gefasst: Edeka könnte 2022 in Dabringhausen eröffnen. +++ Das Impfzentrum kommt in die „RheinBerg Galerie“ nach Bergisch Gladbach. Wie Wermelskirchener ohne Auto dorthin kommen sollen, ist offen. +++ Bergische Weihnacht am zweiten Advent - und der Nikolaus hat Überraschungen vorbereitet. +++ Obi-Gründer und Ehrenbürger Manfred Maus will eine Manager-Schule gründen.+++ Endspurt an der B 51: Die Rampen des Jugendfreizeitparks stehen vor der Vollendung. +++ Der erste Frost - und der Gang über die Fußgängerbrücke über die B 51 wird zur Rutschpartie. Und keiner will für die Verkehrssicherheit zuständig sein. +++ Der zweite Lockdown: Einzelhändler verlegen ihr Geschäft ins Internet. +++ WiW kündigt an, die Gewinne der Zählscheinaktion erst im Januar auszugeben. +++ Der öffentliche Druck war zu groß: Stadt übernimmt den Winterdienst für die Fußgängerbrücke. +++ Soldaten unterstützen im Haus Regenbogen. +++ Abfall, Kanal, Sterben: 2021 wird alles teurer. ++ Langer Arbeitstag für Friseure bis Mitternacht vor dem Lockdown. +++Einige Kirchengemeinden sagen alle Gottesdienste ab. Corona kostet die Stadt sechs Millionen Euro. +++ Die Zählscheinaktion war wieder ein Erfolg. Über drei Millionen Euro Kaufkraft bleibt in der Stadt, über die Dellmark weitere 45.000 Euro. +++ Für Alleinstehende biete der Kirchenkreis Lennep in allen angeschlossenen Kommunen ein Weihnachtstelefon an, an dem Pfarrer sind, darunter fünf Wermelskirchener. Aber das Telefon bleibt stumm. +++ Gas wird teurer - „Schuld“ ist die CO2-Steuer. +++ Hilferuf der Diakoniestation: Für die Testungen von Bewohnern und Besuchern fehlt Personal. Der Aufruf war erfolgreich: Es meldete sich Fachpersonal, das helfen wird. +++ Aus Gummersbach, dem Sitz des regionalen Straßenbaulastträgers Straßen NRW, kam jetzt das Signal: Im Frühjahr wird die Brücken über die A1 in Hünger saniert.