Jahresversammlung der CDU Dabringhausen Mobiles Bürgerbüro kommt noch nicht so gut an

Dabringhausen · Der Vorstand der CDU Dabringhausen wurde einstimmig wiedergewählt. Mit 17 Jahren ist Erik Hölterhoff der wohl jüngste Beisitzer in einem CDU-Vorstand innerhalb des Kreises.

 Arne Feldmann und der neue Bus vom Ordnungsamt. Die neue mobile Einsatzzentrale vom Ordungsamt der Stadt kommt in Dabringhausen aber noch nicht so gut an.

Arne Feldmann und der neue Bus vom Ordnungsamt. Die neue mobile Einsatzzentrale vom Ordungsamt der Stadt kommt in Dabringhausen aber noch nicht so gut an.

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Die bekannten Führungskräfte des Dabringhausener Ortsvereins der CDU machen in den kommenden zwei Jahren weiter. Turnusgemäß wählten die Mitglieder bei der Jahresversammlung die bisherigen Amtsträger des Vorstands erneut auf ihre Posten: Einstimmig fiel das Votum für den Vorsitzenden Michael Schneider, den stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Jörn Kohnke, Kassierer Martin Fleschenberg, Schriftführerin Susanne Burghoff und den Mitgliederbeauftragten Christoph Leyhausen aus. Genauso einmütig votierten die Stimmberechtigen für die Beisitzer Elena Krüger, Guido Krüger, Benjamin Schmidt und Erik Hölterhoff.

Mit erst 17 Jahren ist Erik Hölterhoff „der wohl jüngste Beisitzer“ in einem CDU-Vorstand innerhalb des Kreises, sagte Schneider: „Das ist gut so, dass wir Nachwuchs haben. Und der darf gerne auch Verantwortung übernehmen, um seine Ideen direkt im Vorstand einbringen zu können.“

Im Rückblick auf Themen, mit denen sich die Dabringhausener Christdemokraten im vergangenen Jahr beschäftigten, kommentierte Schneider: „Der neue Bezirksbeamte der Polizei ist vor Ort und gibt Bürgernähe. Das mobile Bürgerbüro ist nicht so gut angenommen worden, wie ursprünglich gedacht.“ Zu den Querelen zwischen Anwohnern und DTV am Höferhof-Sportplatz sagte der Vorsitzende: „Wenn jeder auf den anderen Rücksicht nimmt, dann muss das funktionieren. Beim Parken scheint es ja bereits geklappt zu haben, da hat das Einwirken schon Erfolg gezeigt. Jetzt hoffen wir, dass Maßnahmen und Ideen des Sportvereins gerade in den kommenden Sommermonaten Früchte tragen.“ Kassierer Martin Fleschenberg berichtete von einem völlig unspektakulären Jahr, was die Finanzen des Ortsverbandes angeht: Ziehe man die Pflichtabgaben an den Kreisverband ab, seien dem Ortsverband 600 Euro an Einnahmen geblieben, denen 310 Euro an Ausgaben gegenüber standen.

Uwe Pakendorf, frisch gewählter Vorsitzender des Rhein-Berg-CDU-Kreisverbandes und Kandidat für die Wahl zum Europäischen Parlament 26. Mai, betonte die Bedeutung der Europäischen Union: „Europa steckt in vielen alltäglichen Dingen. Durchschnittlich 15 Prozent der Waren in einem normalen deutschen Supermarkt stammen ausschließlich aus Deutschland – uns bewegt Europa sehr stark.“

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