Grundschule in Wermelskirchen Container soll Raumproblem in Tente lösen

Tente · Die OGS zieht vom Pavillon der Grundschule Tente in den neuen Container, um Platz für ein weiteres Klassenzimmer zu machen. Insgesamt 55 Quadratmeter stehen den Kids in den neuen Container-Räumlichkeiten zur Verfügung.

 Der Kran hebt das Container-Modul vom Lkw, lässt es sanft an die richtige Stelle auf dem Schulhof schweben. Bei der Einfahrt auf den Schulhof rammte der Wagen die Ampel, die aber bereits kurze Zeit später wieder repariert werden konnte.

Der Kran hebt das Container-Modul vom Lkw, lässt es sanft an die richtige Stelle auf dem Schulhof schweben. Bei der Einfahrt auf den Schulhof rammte der Wagen die Ampel, die aber bereits kurze Zeit später wieder repariert werden konnte.

Foto: Kathrin Kellermann

Spaziergänger, die am Dienstagmorgen an der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule Tente vorbeigingen, fühlten sich beim Anblick des Containers, der über den Schulhof schwebte, ein wenig an Erich Kästners Roman „Das fliegende Klassenzimmer“ von 1933 erinnert. Die vier Containermodule, die in dieser Woche auf dem Schulhof von der Firma Platal Mobilsysteme mit Hilfe von schwerem Gerät aufgebaut wurden, sollen das akute Platzproblem in der Grundschule in Tente erstmal beheben. Dort fehlt zum Schulstart in drei Wochen ein Klassenzimmer, weil dort in diesem Jahr insgesamt 48 i-Dötzchen eingeschult werden. Doch die finden ihren Platz nicht in dem neuen Container. Dort zieht nach den Sommerferien die Offene Ganztagsschule (OGS) ein, deren Leiterin Jutta Hill die Arbeiten für den Aufbau auch neugierig beobachtete. „Wir müssen uns jetzt noch überlegen, wie wir den neuen Raum einrichten“, sagte sie.

 Freuen sich über den neuen Container: Hausmeister Sven Nocon, Jutta Hill, Stefan Görnert, Dennis vom Hoff und Hartwig Schübgel (v.l.).

Freuen sich über den neuen Container: Hausmeister Sven Nocon, Jutta Hill, Stefan Görnert, Dennis vom Hoff und Hartwig Schübgel (v.l.).

Foto: Kathrin Kellermann