Trauer in Wermelskirchen Christoph Messink unerwartet verstorben

Wermelskirchen · Christoph Messink ist tot. Der Geschäftsführer von Messink Automobile ist im Alter von 58 Jahren unerwartet verstorben. Die Beisetzung erfolgte bereits im engsten Familienkreis.

 Christoph Messink war ein engagierter Unternehmer.

Christoph Messink war ein engagierter Unternehmer.

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Christoph Messink und sein Vater Karl-Heinz, der 1999 verstarb, haben den Automobilhandel in den Umkreisen von Wermelskirchen, Radevormwald und Hückeswagen maßgeblich geprägt und beeinflusst. Vater und Sohn übernahmen 1986 die Firma Rolf Seiferth in Radevormwald-Herbeck, was sie ins Bergische Land führte. Zuvor hatte Messink bereits in Emmerich am Niederrhein mit VW gehandelt. Das dortige Geschäft gaben sie 1989 auf. Dafür kamen zwei Betriebe für Audi und VW in Wermelskirchen hinzu. Bis 2002 gab es eine Messink-Niederlassung in Hückeswagen-Kobeshofen.

Derzeit besteht Messink Automobile aus den beiden Niederlassungen in Wermelskirchen sowie dem Standort in Radevormwald, wo neben VW-Pkw auch VW-Nutzfahrzeuge und ein Audi-Servicebetrieb zum Portefolio gehören. Messink Automobile beschäftigt über die drei Standorte verteilt rund 120 Mitarbeiter.

Christoph Messink war in Wermelskirchen als engagierter Unternehmer bekannt, der stets für gesellschaftliche Anliegen ein offenes Ohr hatte. Unter anderem galt er auch als Förderer des Karnevals, ohne sein Engagement an „die große Glocke“ zu hängen. Messink war auch engagiert im Hückeswagener Hegering, wo er lange Jahre als Obmann für Öffentlichkeitsarbeit sowie als stellvertretender Leiter aktiv war.

(sng)
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