Wolfsberater in Wermelskirchen „Wölfe nehmen sich, was am einfachsten ist“

Wermelskirchen · Nachdem eine 14-jährige Jugendliche das Raubtier im Wermelskirchener Wald entdeckt haben soll, rückt der Wolfsberater für den Rhein-Berg-Bezirk, Wilfried Knickmeier, aus, um die Sichtung zu bestätigen.

 Eine 14-Jährige soll einen Wolf am Eifgen gesehen haben.

Eine 14-Jährige soll einen Wolf am Eifgen gesehen haben.

Foto: dpa/Klaus-Dietmar Gabbert

Sichtung eines Wolfes in Wermelskirchen? Bjarne Hoerup, Leiter des Hegerings in Wermelskirchen, hält das keineswegs für unmöglich. Schließlich sei die Anwesenheit eines Wolfes in Hückeswagen und zuletzt erst in der zweiten Januar-Woche in Radevormwald bestätigt worden: „Diese Tiere haben einen riesigen Aktionsradius. Da ist es realistisch und möglich, dass ein Wolf in Wermelskirchener Wäldern auftaucht – das glaube ich sicher.“