Ziel in Wermelskirchen 61 Schmuckstücke fahren bei der Oldtimer-Rallye „Peter’s Best“

Wermelskirchen · In Gedenken an den vor drei Jahren verstorbenen Oldtimer-Fan Peter Sterz startet die zweite Rallye in Kerpen mit Ziel-Einlauf in Wermelskirchen.

Zum Start zugelassen bei „Peter’s Best“ waren alle drei- und vierrädrigen Kraftfahrzeuge bis einschließlich Baujahr 1993 und Youngtimer bis Baujahr 1998.   Foto: Stephan Singer

Zum Start zugelassen bei „Peter’s Best“ waren alle drei- und vierrädrigen Kraftfahrzeuge bis einschließlich Baujahr 1993 und Youngtimer bis Baujahr 1998. Foto: Stephan Singer

Foto: Stephan Singer

Nachdem sie am Vormittag auf dem Reithof Anstelburg in Kerpen gestartet waren, wartete am Nachmittag beim Ziel-Einlauf am Autohaus Hildebrandt in Wermelskirchen eine letzte Prüfung auf die 61 Teilnehmer der Oldtimer-Rallye „Peter’s Best“. Bevor die Fahrer ihre Schmuckstücke auf dem Gelände abstellen, die Motorhauben zur Abkühlung der Motoren aufklappen und sich ein Würstchen vom Grill holen konnten, galt es noch eine Aufgabe zu lösen. Die Herausforderung: Das Fahrzeug mit der Front bis auf 50 Zentimeter an eine Pylone heranfahren, wobei jeder Zentimeter Abweichung für Strafpunkte sorgte.

Die Oldtimer-Rallye „Peter’s Best“ erlebte nach der Premiere im vergangenen Jahr ihre zweite Auflage. Und es wird eine dritte geben, wie Jana Lauff im Gespräch mit unserer Redaktion ankündigte. Jana Lauff ist die ehemalige Lebensgefährtin des im Februar 2020 verstorbenen Oldtimer-Fans und Kfz-Gutachters Peter Sterz, in dessen Gedenken sie die Rallye gemeinsam mit Freunden am Fronleichnams-Feiertag organisiert: „Ich bin mit der Resonanz sehr zufrieden. Wir wollen ja gar nicht viel mehr Teilnehmer, weil der persönliche Charakter der Fahrt erhalten bleiben soll – letztlich hatten nahezu alle Teilnehmer einen Bezug zu Peter“, sagte Jana Lauff: „So soll es auch sein, denn so kann ich jedem Teilnehmer noch irgendwie gerecht werden.“ Die Rallye „Peter’s Best“ solle keine Massenveranstaltung werden.

Bei der Rallye, die mit einem gemeinsamen Frühstück begann, absolvierten die Teilnehmer nicht nur die Route von Kerpen-Buir nach Wermelskirchen. Auf Strecken-Abschnitten mussten beispielsweise Zeitprüfungen gefahren werden und genau wie beim Ziel-Einlauf am Ende der Rallye stand unter anderem schon vor dem Start eine Fahrgeschicklichkeitsprüfung an. Dabei mussten die Fahrer mit dem Hinterrad ihres Oldtimers möglichst dicht an eine Pylone heran rangieren.

„Wir haben heute 20 freiwillige Helfer dabei. Die stammen aus dem Familien- und Freundeskreis und aus den Reihen der Equipe vom Reithof“, erläuterte Jana Lauff.

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