Sportpolitik in Wermelskirchen 13,1 Millionen plus X für neues Bad

Wermelskirchen · Der Stadtrat soll die Mittel für den Hallenbadneubau in den kommenden Doppelhaushalt einstellen. Das befürwortet eine deutliche Mehrheit im Sportausschuss. Die Rombus-Park-Besitzer bringen einen alternativen Standort und ein Investoren-Modell ins Spiel.

 Das Quellenbad ist in die Jahre gekommen. Laut dem Ergebis eines Fachgutachtens ist ein Neubau wirtschaftlicher als eine Sanierung des mehr als 40 Jahre alten Schwimmbades.

Das Quellenbad ist in die Jahre gekommen. Laut dem Ergebis eines Fachgutachtens ist ein Neubau wirtschaftlicher als eine Sanierung des mehr als 40 Jahre alten Schwimmbades.

Foto: Udo Teifel

Dürfen sich die Wermelskirchener bald (endlich) auf ein neues Hallenbad freuen? Ja, wenn es nach dem Willen einer deutlichen Mehrheit der Kommunalpolitiker im Sportausschuss geht. Bei zwei Gegenstimmen (FDP / Grüne) sowie einer Enthaltung (ebenfalls Grüne) empfahl der Fachausschuss dem Stadtrat, im Doppelhaushalt für die Jahre 2022/23 gut 13,1 Millionen Euro einzustellen. Damit folgte die Mehrheit im Sportausschuss einem gemeinsamen Antrag von CDU, SPD, WNKUWG und Büfo, der einen Neubaubeginn zum Ende des kommenden Jahres genauso vorsieht, wie die Einplanung von möglichen Baukostensteigerungen.