Evangelischer Kirchenkreis Lennep Das Weihnachts-Telefon bleibt stumm

Wermelskirchen · Fünf Wermelskirchener Pfarrer beteiligten sich an der Seelsorge-Aktion des Evangelischen Kirchenkreises Lennep und übernahmen an den Festtagen Schichten am Weihnachts-Telefon.

 Weder bei Antje Hedke, noch bei Volker Lubinetzki, Almuth Conrad oder Sarah Kannemann klingelte das Telefon. Es war trotzdem wichtig, dieses Angebot zu machen, sind sich die Seelsorger einig.

Weder bei Antje Hedke, noch bei Volker Lubinetzki, Almuth Conrad oder Sarah Kannemann klingelte das Telefon. Es war trotzdem wichtig, dieses Angebot zu machen, sind sich die Seelsorger einig.

Foto: Georg Salzburg

Sie waren einsatzbereit: Von Heiligabend bis zum zweiten Weihnachtstag hatten die Pfarrer aus dem Kirchenkreis Lennep Schichten am Weihnachts-Telefon übernommen. Wer sich ein gutes Wort wünschte oder wem die Einsamkeit in diesem besonderen Jahr zu viel wurde, wer geistliche Unterstützung brauchte oder das Alleinsein leid war, war eingeladen, anzurufen. „Aber es blieb ruhig“, sagt Pfarrerin Antje Hedke, die die Schicht am ersten Weihnachtstag von 18 bis 20 Uhr übernommen hatte. Genauso wie ihre Wermelskirchener Kollegen Pfarrer Volker Lubinetzki, Pfarrer Manfred Jetter, Pfarrerin Almuth Conrad und Vikarin Sarah Kannemann hatte sie sich freiwillige für den Dienst am Weihnachts-Telefon des Kirchenkreises gemeldet. Als die Idee aufkam, hätten alle Kollegen sofort zugesagt, an den Weihnachtstagen am Telefon zu sitzen, berichtete Superintendentin Antje Menn: „Damit wir zumindest über diesen Weg mit unseren Gemeindegliedern in Kontakt bleiben können.“