Wermelskirchen Vox dreht wieder am Grill

Wermelskirchen · Die nächste TV-Folge mit den Wermelskirchen-Auswanderern Anke und Dirk Leithäuser wird jetzt am Gardasee produziert. Dafür geht Didi mit dem Scooter auf die Rennstrecke und Hasi kreiert Hot-Dogs mit Sauerkraut rot-weiß.

"Die sind für nix fies", kennt Wermelskirchen-Auswanderin Anke Leithäuser "ihre" Scooter-Freunde, die Didi und Hasi an diesem Wochenende wieder beim großen Rennen am Gardasee verköstigten. 160 Hotdog-Würstchen, einen 20 Liter-Eimer Sauerkraut packten Anke und Dirk Leithäuser mit in ihren Imbisswagen zu dem sonstigen "Inventar" wie Currywurst und Pommes.

Denn die Lieblingskreation der Scooter-Fahrer sind Hot-Dogs mit Sauerkraut rot-weiß, also mit Mayonnaise, Ketchup und auch noch Zwiebeln obendrein, wie Hasi verrät. In Pavia bei Milano startete an diesem Wochenende das große Scooter-Rennen, bei dem übrigens auch Dirk Leithäuser alias Didi diesmal nicht nur am Grill, sondern auch auf der Rennstrecke schwitzen durfte. Denn eigens für das Vox-TV-Team, das die neue Folge für "Goodbye Deutschland" mit den Leithäusers drehte, ging Didi diesmal ins Rennen.

Abenteuer im Supermarkt

Gattin Hasi nahm's gelassen: "Der Didi soll mal ruhig auf die Rennstrecke gehen, ich dreh dann meine Kurven mit dem Einkaufswagen im Supermarkt", kündigte sie an. Denn die Fernsehleute waren nach ihren Einkaufsabenteuern auf dem Weihnachtsmarkt aus der vorherigen Folge nun ganz scharf darauf, sie in einem deutschen Discounter in Italien zu "überwachen". Doch zunächst wurde es so richtig gemütlich-heimelig nicht nur für die Kamera: Denn die deutschen Freunde vom Gardasee-Forum wollten mit Didi und Hasi mal wieder die Gelegenheit für ein Treffen rund um den Grill nutzen. "Inzwischen sind wir für die Deutschen zu einem festen Treffpunkt geworden. Die verabreden sich regelmäßig im Forum bei Didi und Hasi", berichtete Anke Leithäuser. So seien im Osterurlaub auch wieder Hasi-und-Didi-Fans aus Wermelskirchen angereist.

Das schöne, milde Frühlingswetter lockt die Auswanderer nun auch bereits wieder auf ihren Stammplatz auf dem Campingplatz. Aber sie geben auch ihre hart eroberten Standplätze auf den Wochenmärkten nicht auf. Denn die Platzvergabe folgt einem ganz besonderen System. Nur, wer am Markttag in aller Frühe da ist, wird registriert und hat damit die Möglichkeit, in einer Rangliste nach und nach vorzurücken.

"Ich fahre deshalb an jedem Markttag bei Wind und Wetter zuerst mit meinem Roller dahin. Und wenn's Wetter gut ist, dann ruf' ich Didi an: Mach das Imbissparadies klar und komm'!", berichtet Anke Leithäuser, die sich auf diese Weise bereits unter Hunderten von Marktbeschickern auf Platz 18 vorgearbeitet hat.

(RP)
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