Kommentar Verkehrsverhalten kontrollieren

Nach fast einem Jahr hat die Hängepartie ein Ende: Die Kreisstraße 18 erhält wieder eine Fahrbahnmarkierung - ohne Mittelstreifen, dafür mit Schutzstreifen am Straßenrand. Es ist die erste Straße in Wermelskirchen, die auf diese Weise markiert wird.

Ob dadurch tatsächlich die Sicherheit erhöht und die Zahl der Unfälle reduziert wird, ist an Zahlen nicht festzumachen, zumal die K 18 nicht als Unfallschwerpunkt gilt. Der Kreis hat keine Wahl, er hält sich an die neue Richtlinie. Er muss aber seiner Ankündigung Taten folgen lassen und das Verkehrsverhalten auf der K 18 in nächster Zeit genaustens kontrollieren - und gegebenenfalls nachbessern, sollte es zu gefährlichen Situationen oder gar Unfällen kommen. ser

(RP)
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