Wermelskirchen „Zukunft Wermelskirchen“ will mehr Ordnungsdienst-Stellen

Wermelskirchen · Die Petition „Friedliche Innenstadt Wermelskirchen“ von „Zukunft Wermelskirchen“ endete am Montag, 18. November. 1151 Unterschriften wurden gesammelt, das bereits erzielte Quorum sei deutlich überschritten worden, schreibt Andreas Müßener von „Zukunft Wermelskirchen“ an Bürgermeister Rainer Bleek.

Das Schreiben beinhaltet darüber hinaus eine Anfrage und einen Antrag für die nächste Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses, der am Montag, 9. Dezember, tagt. Angefragt wird, „ob der Streifenwagen für Wermelskirchen ab 22 Uhr das neue Außenbüro als Bereitschaftsstelle für Einsätze benutzen könnte, damit der Stadtkern gleichzeitig wieder besser geschützt wird in der Zeit, in der es im Stadtgebiet zu keinen Einsätzen kommt.“

Außerdem beantragt „Zukunft Wermelskirchen“, dass für den eingeführten Bußgeldkatalog eine neue Ordnungsdienst-Stelle geschaffen wird, sobald die Finanzlage der Stadt dies wieder zulässt. Ein Bußgeldkatalog ohne Unterstützung durch das nötige Personal sei dem Bürger nicht zu erklären.

Zweitens möge die Stadtverwaltung „Rundgänge des Ordnungsamtes abends und an Wochenenden einrichten“. Dazu solle eine zweite Ordnungsdienst-Stelle geschaffen werden, sobald die Finanzlage dies zulasse. Drittens möge die Stadt das für Kommunen kostenlose „openDemokratie-Tool“ auf ihrer Internetseite einpflegen, damit sich „Bürger an politischen Anliegen per Unterschrift beteiligen können“. Begründung der Antragsteller: Petitionen helfen den Ratsmitgliedern bei ihren Entscheidungen, weil Stimmungen und den Bürgern wichtige Themen mit in die Diskussionen innerhalb der Fraktionen und den jeweiligen Ausschüssen einfließen und dadurch wieder die Teilnahme der Bürger an der Demokratie aktiv gefördert wird“.

(pd)
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