Vereinsleben in Dabringhausen Verein pflegt das Dorfbild in Dabringhausen

Dabringhausen · Der Verkehrs- und Verschönerungsverein stärkt seinem Vorstand den Rücken. Damit zur Weihnachtszeit wieder alles leuchtet, werden bereits jetzt erste Vorbereitungen getroffen.

 Der VVV kümmert sich in Wermelskirchen um alles, was mit der Verschönerung von Orten zu tun hat.

Der VVV kümmert sich in Wermelskirchen um alles, was mit der Verschönerung von Orten zu tun hat.

Foto: Stephan Singer

Wenn es in Dabringhausen leuchtet und glitzert, dann hat meistens der Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) seine Finger im Spiel: Die Ehrenamtlichen halten Plätze und Brunnen in Ordnung und sorgen auch in der Weihnachtszeit für besonderen Glanz. „Das soll auch künftig so bleiben“, kündigte Geschäftsführer Harald Röntgen bei der Jahreshauptversammlung des Vereins am Freitagabend an.

Für die Arbeit stärkten die Mitglieder ihrem Vorstand den Rücken: Sie bestätigten Dirk Wartmann als Vorsitzenden und Harald Röntgen als Geschäftsführer. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist Roland Stark – nachdem Eberhard Linden nicht mehr zur Wahl angetreten war. Insgesamt zehn Ehrenamtliche sitzen dem Vorstand bei: Wolfgang Gockel, Eberhard Linden, Michael Schneider, Sebastian Sieg, Udo Schmitz und Wilfried Schmitz wurden als Beisitzer bestätigt. Lena Wartmann, Jörn Riemann, Ben Schmidt und Stefan Schmulder steigen neu in die Vorstandsarbeit ein.

Dazu gehört auch das Werben um Spendengelder, durch die der Einsatz des VVV erst möglich wird: Im vergangenen Jahr sorgten die Vereinsgelder für drei blühende Laternen und unzählige Arbeiten hinter den Kulissen. So kümmerte sich der Verein um 70 Ruhebänke in und um Dabringhausen und um die beiden Brunnenanlagen vor der evangelischen Kirche und vor dem Dorfpark. Gleichzeitig schnitten die Ehrenamtlichen Wege frei und kümmerten sich um die Weihnachtsbäume samt roter Schleifen im Ortskern, in Arnzhäuschen, Grunewald und Stumpf. Auch die Anlage um den Hindenburgturm in Ketzbergerhöhe wurde im vergangenen Jahr in Ordnung gehalten, um den Turm als Aussichtspunkt erhalten zu können. „Der Dorfpark wurde umgebaut“, erinnerte der Geschäftsführer dann in seinem Bericht. „Einige Anregungen des VVV wie das Freischneiden des Denkmals, die Beleuchtung des Eingangsbereichs und festeres Material für den Wegbelag, wurden nicht ausgeführt.“

Für die Arbeiten in der Weihnachtszeit stehen die Ehrenamtlichen nun bereits wieder in den Startlöchern. Weihnachtsbäume sollen wieder aufgestellt werden, der Weihnachtsbaum vor der Kirche soll leuchten – auch dank einer Spende eines heimischen Elektrounternehmens. Ein Hinweis war Harald Röntgen und dem Verein im Geschäftsbericht dann noch wichtig: „In der Zukunft ist der VVV nicht in der Lage und auch nicht bereit, zusätzliche Aufgaben und Arbeiten in Dabringhausen zu übernehmen. Die Stadt sollte also bei allen Maßnahmen, die sie durchführt, daran denken, dass auch eine gewisse Pflege erforderlich ist.“

(resa)
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