Ein Jahr nach der Flut in Wermelskirchen THW sieht sich besser aufgestellt denn je

Wermelskirchen · Die Ausrüstung des Wermelskirchener Ortsverbandes hat sich in zwölf Monaten stark verjüngt. Der vierte neue Lkw steht jetzt bereit.

 Freuen sich über einen weiteren neuen Lkw, der als „Last-Esel“ dient (v.l.): Truppführer Sven Weber, Marcus Klaar, Björn Zanger und Einsatzkraft Marvin Fechler. Das Allradfahrzeug transportiert künftig die Fachgruppe WP-Rollcontainer, von denen es 27 Stück voller Material gibt. Einer dieser Container wiegt zwischen 400 und  600 Kilogramm.

Freuen sich über einen weiteren neuen Lkw, der als „Last-Esel“ dient (v.l.): Truppführer Sven Weber, Marcus Klaar, Björn Zanger und Einsatzkraft Marvin Fechler. Das Allradfahrzeug transportiert künftig die Fachgruppe WP-Rollcontainer, von denen es 27 Stück voller Material gibt. Einer dieser Container wiegt zwischen 400 und 600 Kilogramm.

Foto: Stephan Singer

Es inzwischen der vierte neue Lkw, den der Ortsverband Wermelskirchen des Technische Hilfswerks (THW) in der jüngsten Zeit in seinen Fuhrpark aufnehmen durfte. Natürlich wurden dafür auch altgediente „Schätzchen“ außer Dienst gestellt, aber die Verjüngung des Materials ist sichtbar. Mit dem neuen Ladebordwand-Lkw verfügt das THW nunmehr über vier Lkw, zwei Pkw, vier Anhänger, eine Feldkochküche sowie einen Gabelstapler. „Der Materialzufluss und die Modernisierung ist in den vergangenen drei Jahren sehr gestiegen - davor ist jahrelang für uns wenig passiert“, stellt Zugführer Marcus Klaar fest. Ob das in jüngster Zeit mit der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 zusammenhängt, liege im Bereich der Spekulation, aber: „Das THW hat festgestellt, dass sehr watfähige Fahrzeuge benötigt werden.“ Einig sind sich Klaar und der Ortsbeauftragte Björn Zanger: „Das Jahresbudget für das THW als Bundeseinrichtung ist gestiegen. Es sind 500 Millionen Euro. Früher war es mal die Hälfte.“