Gastronomie im Lockdown in Wermelskirchen Terrassen sind ein Hoffnungsschimmer
Wermelskirchen · Wermelskirchener Gastronomen bereiten sich auf die Wiedereröffnung nach sieben Monaten Lockdown mit neuen Bereichen für Außengastronomie vor. Christian Warnke plant am Schwanen sogar ein verändertes Sommer-Konzept.
Die Pflanzsteine sind bereits gesetzt, das Fassadenholz ist auch schon angebracht worden und jetzt warten nur noch die Pflastersteine darauf, verlegt zu werden, damit künftig Restauranttische und Stühle für die Gäste gerade stehen. Seit zwei Monaten wird hinter dem Hotel-Restaurant „Zum Schwanen“ kräftig gewerkelt, um auf der leichten Hanglage eine charmante, mehrstufige Außenterrasse einzupassen und aufzubauen. „Übernächste Woche kommen die neuen Möbel, damit wir fertig sind, wenn wir grünes Licht bekommen, dass zumindest die Außengastronomie wieder erlaubt wird und wir öffnen dürfen“, sagt „Schwanen“-Inhaber Christian Warnke erleichtert. Für ihn war der Bau der neuen Terrasse Ablenkung von den Sorgen der vergangenen Monate – und ist jetzt ein Hoffnungsschimmer auf bessere Zeiten zugleich: „Ab Mai sind wir im siebten Monat des Lockdowns“, sagt Warnke betroffen. „Ich könnte weinen, wenn ich davon spreche. Dass wir jetzt diesen Bereich bauen, ist für mich deshalb ein Zeichen, dass wir darauf hinarbeiten, endlich wieder öffnen zu können.“