Das erste Highlight war eine Wanderung entlang den Klippen von Moher. Diese Kliffs waren oft das Letzte, was die Auswanderer nach Amerika von ihrer alten Heimat sahen. Die Tage waren ausgefüllt mit Wanderungen und Busfahren durch eine vielfältige und atemberaubende Landschaft: Wiesen in ganz vielen Grüntönen, steile Klippen über dem Atlantik, schroffe Berge und verzauberte Täler, Seen, Moore, endlose Steinmauern und Ruinen verlassener Häuser.

Eine Reiseleiterin erzählte humorvoll viel Wissenswertes über das Land und die Menschen, auch von Elfen und Feen, die sich manchmal zeigen, wenn man achtsam in der Natur unterwegs ist. Die etwas "raubeinige" Fahrt des irischen Busfahrers trübte nicht das Vergnügen und die Freude an den vielen Besichtigungen von Naturwundern, hübschen Städtchen und historischen Gebäuden: Connemare mit der imposanten Kylemore Abbaye, Kilferno, die Stadt der Kreuze, Adara, hübschestes Dorf in Irland mit Stroh gedeckten Häusern, das Muckross House in Villarney mit dem wunderschönen Park und dem Torc Waterfall, welcher durch das Friars Glen in den Muckross Lake stürzt. Bei der Fahrt durch den Ring of Kerry begeisterte die sich nach jeder Biegung neue überwältigende Aussicht auf das Meer und die Landschaft. Ein besonderes Erlebnis war auch ein gemeinsames Picknick hoch oben auf den Klippen, und unten toste die Brandung des Ozeans, schön und schaurig. Dublin war die letzte Station der erlebnisreichen und beeindruckenden Reise in ein wunderbares Land, die allen Mitgliedern des SGV unvergesslich bleiben wird. Alive, alive oh.