Keine Schöne Stadtansicht VVV-Vorsitzender Jäger kritisiert Wahlkampfplakatierung

Wermelskirchen · In seiner für ihn typischen Krachledernen bekleidet, konnte es sich der Vorsitzende des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Dhünn, Frank Jäger, bei der Eröffnung der Kirmes im Dorf nicht verkneifen, den anwesenden Bürgermeisterkandidaten eine verbale Watschn zu verpassen. Der Dhünnsche "Kirmes-Impressario" zollte den Kandidaten zwar seinen Respekt dafür, dass sie sich trotz leerer Stadtkassen für dieses Amt zur Verfügung stellen, betonte aber: "Als jemand, der sich für ein schönes Erscheinungsbild unserer Stadt interessiert, muss ich sagen: Die Wahlkampf-Plakatierung ist zu viel.

In seiner für ihn typischen Krachledernen bekleidet, konnte es sich der Vorsitzende des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Dhünn, Frank Jäger, bei der Eröffnung der Kirmes im Dorf nicht verkneifen, den anwesenden Bürgermeisterkandidaten eine verbale Watschn zu verpassen. Der Dhünnsche "Kirmes-Impressario" zollte den Kandidaten zwar seinen Respekt dafür, dass sie sich trotz leerer Stadtkassen für dieses Amt zur Verfügung stellen, betonte aber: "Als jemand, der sich für ein schönes Erscheinungsbild unserer Stadt interessiert, muss ich sagen: Die Wahlkampf-Plakatierung ist zu viel.

Sie können uns mündige Bürger auch mit weniger Plakaten von Ihren Qualitäten überzeugen!" Damit schlug Jäger übrigens unbeabsichtigt eine Brücke zum AJZ Bahndamm, das zeitgleich das 25-jährige Bestehen mit einem Festival feierte. Das Bahndamm-Team hatte sich nämlich im Vorfeld des Festivals bei der Stadt vegeblich um eine Plakatier-Genehmigung bemüht - alle infrage kommenden Laternen- und andere Pfosten sind zurzeit für die Wahlkampf-Werbung "reserviert".

(sng)
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