Kommen Und Gehen Aus "Sam Hawkins" wird "Zum Alten Bierhahn"

Wermelskirchen · Dieser Wechsel ging schnell: Nachdem die Rock- und Countrykneipe "Sam Hawkins" nach nicht einmal acht Monaten ihre Pforten schloss, hat die Gaststätte an der Thomas-Mann-Straße 37 wieder einen neuen Pächter: Frank Eckert (Foto) aus Leverkusen übernahm die Kneipe, die einst als "Bierhahn" Kultstatus bei den Feierfreudigen in Wermelskirchen erlangte. An diesen Bekanntheitsgrad - im Volksmund ist und bleibt der "Hahn" der "Hahn" - will der 49-Jährige mit der Namensgebung anknüpfen. Die Außenwerbung verkündet seit dem Eröffnungstag den Namen: "Zum Alten Bierhahn".

Kommen Und Gehen: Aus "Sam Hawkins" wird "Zum Alten Bierhahn"
Foto: Moll

Dieser Wechsel ging schnell: Nachdem die Rock- und Countrykneipe "Sam Hawkins" nach nicht einmal acht Monaten ihre Pforten schloss, hat die Gaststätte an der Thomas-Mann-Straße 37 wieder einen neuen Pächter: Frank Eckert (Foto) aus Leverkusen übernahm die Kneipe, die einst als "Bierhahn" Kultstatus bei den Feierfreudigen in Wermelskirchen erlangte. An diesen Bekanntheitsgrad - im Volksmund ist und bleibt der "Hahn" der "Hahn" - will der 49-Jährige mit der Namensgebung anknüpfen. Die Außenwerbung verkündet seit dem Eröffnungstag den Namen: "Zum Alten Bierhahn".

Nachdem Frank Eckert zwei Jahre lang in Köln-Zollstock eine Gaststätte mit angeschlossener Pension betrieben hatte, war er auf der Suche nach einer neuen Wirkungsstätte. Eine Mitteilung im Internet machte ihn auf die Kneipe in Wermelskirchen aufmerksam, für die ein neuer Betreiber gesucht wurde. "Ich habe eine Besichtigung gemacht und war gleich angetan", erzählt der Wirt, der ursprünglich seine berufliche Laufbahn als Kfz-Mechaniker und Bürokaufmann startete. "Wenn man etwas daraus macht, dann läuft es auch", ist Eckert sicher. Die Irish-Pub-Atmosphäre und vor allem die übersichtliche Rund-um-Theke mitten im Raum hätten ihn überzeugt.

"Der ,Bierhahn' ist immer ein Begriff gewesen, deshalb habe ich den Namen daran angelehnt. Da weiß jeder, wo er hin muss", sagt Eckert, der sich nicht auf eine "stinknormale Kneipe" und auch nicht auf eine bestimmte Musikrichtung festlegen will. "Ich setze auf Musik mit Motto-Abenden und -Partys sowie Konzerten", beschreibt der Betreiber des neuen, "alten Bierhahns" seine Pläne. Von Pyjama-Partys über das Coyote Ugly-Thema bis hin zu Oldie- oder 70er-, 80er-, 90er-Jahre-Abenden sei jede Menge denkbar. Er wolle mit Ideen und Konzepten überzeugen, sich nicht auf eine Altersgruppe als Zielpublikum beschränken: "Man muss schon etwas bieten - ohne geht es heutzutage nicht, sonst bleiben die Leute weg."

(sng)
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