Wermelskirchen Stadt entscheidet: Eiscafé muss den Bambus-Zaun entfernen

Wermelskirchen · Die seit vergangenem Wochenende bestehende Bambus-Abgrenzung vor dem Eiscafé Venezia an der Eich muss wieder entfernt werden. Das hat Harald Drescher (Tiefbauamt) Markus Zandomeneghi gestern mitgeteilt.

 Inhaber Markus Zandomeneghi muss die Bambus-Abgrenzung vor dem Eiscafé Venezia wieder abnehmen.

Inhaber Markus Zandomeneghi muss die Bambus-Abgrenzung vor dem Eiscafé Venezia wieder abnehmen.

Foto: Nico Hertgen (Archiv)

Der Inhaber des Eiscafés hatte die Außenfläche mit einer Art Bambus-Zaun abgegrenzt — das Eiscafé plant, einmal pro Monat einen Cocktailabend anzubieten, die Bambus-Abgrenzung passe gut zu solch einem Themenabend. Außerdem habe es einige Kunden gestört, dass sie direkt an der Straße sitzen. Und die Abgrenzung diene auch der Sicherheit, vor allem für junge Gäste.

"Kleine Kinder können dadurch nicht mehr ohne Weiteres auf die Straße laufen — unsere Außenfläche war bislang nur durch eine Kette von der Straße abgegrenzt — das war gefährlich", hatte Lydia Zandomeneghi gestern betont.

Das Tiefbauamt hat die Situation diskutiert und gestern Nachmittag eine Entscheidung getroffen: Der Bambus-Zaun muss wieder entfernt werden. Einzelne Sichtelemente seien durchaus in Ordnung, um die Außenfläche gemütlicher zu gestalten, sagte Drescher — eine durchgehende Abgrenzung jedoch nicht.

"Vor allem an der Seite zum Brückenweg hin ist dies aus Verkehrssicherheitsgründen nicht gestattet." Der Inhaber habe zugesagt, die Begrenzung heute wieder zu entfernen, sagte Drescher. Er bekomme nun eine schriftliche Mitteilung, welche Varianten zulässig sind.

(RP/rl)
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