Sommerferien mal ganz anders Sportliche Ferienwochen für Quartett des Judoclubs

Wermelskirchen · Die Wermelskirchener Hannah Glauner, Manon Dörner, Carolin Scheida und Mayla Gulich reisten ins Feriencamp „judo&more“ in die Sportschule Lindow in Brandenburg.

 Hannah Glauner, Manon Dörner, Carolin Scheida und Mayla Gulich (v.l.) nahmen am Feriencamp „judo&more“ des Deutschen Judobundes teil.

Hannah Glauner, Manon Dörner, Carolin Scheida und Mayla Gulich (v.l.) nahmen am Feriencamp „judo&more“ des Deutschen Judobundes teil.

Foto: Kathrin Kellermann

Eigentlich sehnen die meisten Schulkinder nicht das Ende der Sommerferien herbei. Nicht jedoch vier junge Mädchen des Judo-Clubs Wermelskirchen. Für sie sind gerade die letzten Wochen der Sommerferien ganz besonders, weil diese ganz im Zeichen des Judosports stehen.

Zunächst ging es für Hannah Glauner, Manon Dörner, Carolin Scheida und Mayla Gulich ins Feriencamp „judo&more“, das der Deutsche Judobund ausrichtet und an dem die Mädchen teilnahmen. Dafür reiste das Quartett in die wunderschöne Sportschule Lindow in Brandenburg, berichtet Katrin Seide vom JC Wermelskirchen. Direkt am See gelegen bietet diese Schule eine tolle Unterkunft für junge und auch ältere Sportlerinnen und Sportler, heißt es in einer Pressemitteilung des Judo-Clubs.

Die vier Mädchen aus Wermelskirchen erlebten gemeinsam mit 140 weiteren Jugendlichen eine abwechslungsreiche Woche. Das tägliche Judotraining geriet bei den vielen anderen, spannenden Angeboten fast in den Hintergrund. Doch neben Beachvolleyball, Tischtennis, Fußball, Tretbootfahren und Frisbee nutzten die Löwinnen das Training auch zur intensiven Vorbereitung und zu vielen Übungskämpfen mit den anderen Teilnehmern.

Dennoch bleibt der judofreie Tag für die Mädels in besonderer Erinnerung, obwohl es auch sportlich war: in einem Parcours ging es robbend durch den Sand, laufend durch den Rasensprenger und dann als „paniertes Schnitzel“ zum Abschluss in den See.

Passend dazu waren natürlich die Olympischen Spiele im Judocamp in aller Munde. Gemeinsam feuerten alle die DJB-Athleten an – und verhalfen sicherlich so Eduard Trippel in das olympische Finale. Gut möglich, dass auch er früher mal bei „Judo&more“ zu Gast. war.

Eine Woche voller Sport und Action war für das Powerteam des JC Wermelskirchen jedoch noch nicht genug – und so reiste das Quartett nahezu im Anschluss an „judo&more“ noch zur Sommerschule in Hennef. Hier geht es mit dem intensiven Judo-Training unter der Schirmherrschaft des nordrhein-westfälischen Judoverbandes weiter.

(kel)
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