Wermelskirchen Sitzbank wertet bald den Marktplatz auf

Wermelskirchen · Die Aufenthaltsqualität soll in Zukunft verbessert werden. Die Stadt will Anlieger mit ins Boot holen.

 Der neu gestaltete Marktplatz wird von den Bürgern noch nicht als Aufenthaltsort angenommen. Sitzgelegenheiten und Blumenkübel sollen bald zum Verweilen einladen.

Der neu gestaltete Marktplatz wird von den Bürgern noch nicht als Aufenthaltsort angenommen. Sitzgelegenheiten und Blumenkübel sollen bald zum Verweilen einladen.

Foto: Nico Hertgen (Archiv)

Der neu gestaltete Marktplatz ist ein schöner Ort zum Verweilen - bislang haben ihn die Wermelskirchener aber noch nicht für sich entdeckt. Geht es nach den vier Markt-Anliegern - Weltladen, Buchhandlung, Bergischer Löwe und Jugendcafé (Juca) - soll sich das möglichst bald ändern. Vor mehreren Monaten gab es diesbezüglich bereits erste Gespräche, in denen Ideen zusammengetragen wurden. Die Anlieger haben ein Interesse daran, den Markt aufzuwerten und die Aufenthaltsqualität zu verbessern. In einem Gespräch hatten sie vor längerer Zeit Tiefbauamtsleiter Harald Drescher ihre Ideen für eine Belebung des Platzes vorgestellt.

Gemäß dem Ratsbeschluss sollte die Stadt Angebote einholen - und das hat sie auch getan. "Uns liegen Angebote vor", teilt Drescher auf Anfrage der BM mit. Plan sei, eine Rundbank um den Baum auf dem Marktplatz zu errichten. Die Arbeiten sollen bald erfolgen. Drescher: "Die Bank wird noch im Herbst aufgebaut."

Der Tiefbauamtsleiter berichtet zudem, dass sich die Stadtverwaltung in Gesprächen mit den Anliegern und auch dem Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) befindet. Dabei geht es um die Frage, wie sich die Ehrenamtler des VVV und die Anlieger des Marktes einbringen können, um den unteren Innenstadt-Bereich zwischen Stadtkirche, Jugendcafé und Café Wild aufzuwerten. Besprochen werde zum Beispiel, ob neben der Sitzbank weitere Sitzgelegenheiten oder auch Blumenkübel aufgestellt werden können. "Auch in diesem Bereich soll noch etwas passieren, es ist in Planung", teilt Drescher mit. Man müsse absprechen, ob die Anlieger oder VVV-Mitglieder bereit wären, zum Beispiel eine Pflegenpatenschaft zu übernehmen.

(RP)
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