Corona-Krise in Wermelskirchen Acht Wermelskirchener sind inzwischen genesen

Wermelskirchen · Die Gesamtzahl der am Coronavirus erkrankten Wermelskirchener liegt im Moment bei 25 Personen, acht Wermelskirchener sind inzwischen genesen. Am Donnerstag wurden elf neue bestätigte Corona-Fälle bekannt, so dass es 163 im Kreis gibt.

Sieben Wermelskirchener sind inzwischen genesen
Foto: Rheinisch-Bergischer Kreis

Beruhigende Nachrichten aus dem Kreisgesundheitsamt in Bergisch Gladbach: Die Gesamtzahl der am Coronavirus erkrankten Wermelskirchener liegt im Moment bei 25 Personen, acht Wermelskirchener sind inzwischen genesen. Am Donnerstag wurden elf neue bestätigte Corona-Fälle bekannt, so dass es 163 im Kreis gibt. Aus Wermelskirchen sind drei neue Fälle gemeldet worden. Die Gesamtzahl im Rheinisch-Bergischen Kreis verteilt sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (63), Burscheid (6), Kürten (7), Leichlingen (16), Odenthal (6), Rösrath (21), Overath (19) und Wermelskirchen (25). Insgesamt gelten 32 Personen, die an Corona erkrankt waren, als genesen..

Das Amt für Soziales und Inklusion des Rheinisch-Bergischen Kreises hat eine Hotline zur Sicherstellung der pflegerischen Versorgung im Kreis eingerichtet. Sie richtet sich an stationäre Pflegeeinrichtungen, besondere Wohnformen der Eingliederungshilfe und ambulante Pflegedienste und steht für Fragen rund um die pflegerische Versorgung zur Verfügung. Stationäre Einrichtungen und ambulante Dienste können hier ebenfalls mögliche Mangelversorgungen in der Pflege oder der Betreuung melden.

Die Hotline ist unter der Woche von 8 bis 18 Uhr und am Wochenende von 10 bis 16 Uhr unter Tel. 02202 13-2001 erreichbar. Zusätzlich werden Anfragen per E-Mail an anfragen50@rbk-online.de entgegengenommen. Weitere Informationen zur pflegerischen Versorgung im Kontext mit dem Coronavirus finden Interessierte unter www.rbk-direkt.de unter „Informationen zum Corona-Virus“, Stichwort „Pflege“.

Kreissprecherin Birgit Bär weist jetzt daraufhin, dass das Tragen von Mundschutzmasken im Alltag ein falsches Sicherheitsgefühl erzeuge. „Immer mehr Menschen kaufen sich diese Masken, im Internet gibt es Anleitungen zum Selbermachen. Auf keinen Fall sollte das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes dazu führen, die Abstandsregeln nicht mehr einzuhalten oder die Händehygiene nicht mehr umzusetzen.“ Eine Maske helfe nur dann, wenn die anderen Regeln des Schutz trotzdem eingehalten werden. „Das Tragen einer Maske sollte nicht zu risikobereitem Verhalten führen“, mahnt Bär.

(tei.-)
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