Rhein-Berg Kreis erhält 16 Millionen Euro für neuen Wohnraum

Rhein-Berg · Mit dem Geld werden Miet- und Eigentumswohnungen sowie Modernisierungen gefördert. Abgeordnete aus dem Kreis freuen sich.

Etwas mehr als 16,1 Millionen Euro erhält der Rheinisch-Bergische Kreis vom Land NRW für die öffentliche Wohnraumförderung im Jahr 2019. Das Geld steht dem Kreis für die Schaffung und den Erhalt von preisgebundenen Wohnräumen zur Verfügung. Es unterteilt sich in 12,9 Millionen Euro für Mietwohnungsbau, 1,7 Millionen Euro für Eigentumsförderung und 1,5 Millionen Euro für Modernisierungsförderung.

Dazu erklären die Landtagsabgeordneten Rainer Deppe und Holger Müller: „Das ist ein klares Bekenntnis für den öffentlichen Wohnungsbau und für den kreisangehörenden Raum. Bei unserem knappen Wohnungsmarkt brauchen wir alle Bausteine des Programms: Neubau von Mietwohnungen, Modernisierung alter Bestände, Investitionen in Barrierefreiheit und energetische Gebäudesanierung sowie Förderung von Wohneigentum.“

„Nur wenn wir mehr Wohnungen bekommen, werden wir auch den rasanten Anstieg der Wohnungsmieten bremsen können“, sagt Rainer Deppe und formuliert damit ein großes Ziel. Deshalb wird in NRW im laufenden Jahr so viel wie noch nie zuvor für die öffentliche Wohnraumförderung ausgegeben: zusammengerechnet knapp 1,3 Milliarden Euro. „2018 haben wir das Fördervolumen verdoppelt und in diesem Jahr nochmals erhöht – so haben wir die Förderkonditionen jetzt noch einmal verbessert. Das heißt, am Geld wird in NRW kein gutes Projekt scheitern“, berichtet Rainer Deppe.

Das Engagement des Landes trägt dazu bei, für Menschen Wohnraum zu schaffen oder zu modernisieren. „Wohnen ist ein zentraler Baustein für die Lebensqualität. Und noch viel mehr: Wohnen ist gebaute Heimat, das gilt auch und gerade für uns im Rheinisch-Bergischen Kreis“, sagt der rheinisch-bergische Abgeordnete Holger Müller.

(pd)
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