Radfahren in Wermelskirchen Wenn es eng wird auf den Straßen

Wermelskirchen · Fehlende Radwege, schlechter Wegezustand oder drängelnde Autofahrer: Radfahrer fühlen sich im Wermelskirchener Straßenverkehr zuweilen unsicher. Auch die Stadt räumt ein: Es gibt Defizite – und die Hoffnung auf Veränderung.

  Mit einer Poolnudel macht Frank Schopphoff den gesetzlichen Regel von 1,50 Meter deutlich.

Mit einer Poolnudel macht Frank Schopphoff den gesetzlichen Regel von 1,50 Meter deutlich.

Foto: Udo Teifel

Sabine Krämer-Kox kennt das Gefühl, wenn es eng wird auf der Straße, wenn sich ein Autofahrer gerade noch vorbeidrängeln will, wenn er ihrem Rad zu nahe kommt oder wenn die Straßenbedingungen so schwierig sind, dass sie lieber absteigt. „Es kommt nicht selten vor, dass die Verkehrssituation Radfahrer dazu provoziert, auf Gehwege auszuweichen, die gar nicht für den Radverkehr freigegeben sind“, sagt die Sprecherin des heimischen ADFC-Ortsverbands.