Wermelskirchen Privatmann bietet der Stadt Grundstück für Feuerwache an

Wermelskirchen · Die Planung für den Bau einer Feuerwache in Arnzhäuschen ist aus topographischen Gründen nicht ideal und wäre daher deutlich teurer als zunächst gedacht. Das erklärte der Beigeordnete Jürgen Graef auf Anfrage der BM. Im Stadtrat am Montagabend hatten Bürgermeister Eric Weik und Ordnungsamtsleiter Arne Feldmann mitgeteilt, dass die Planung insgesamt fertig und noch nie so weit fortgeschritten war wie heute, das Grundstück in Arnzhäuschen aber nicht optimal ist.

Das Problem an dem Grundstück ist die etwa vier Meter hohe Böschung an der Landstraße 101. Plan sei gewesen, die Garage für die Feuerwehrfahrzeuge auf die untere Ebene an der L 101 zu errichten und die Sozialräume oben auf dem städtischen Grundstück. "Und das ist von der Statik und den Baukosten nun einmal teurer, als wenn ich Gebäude und Garage nebeneinander auf einer ebenen Fläche baue", erklärte Graef.

Aus diesem Grund untersucht die Verwaltung zurzeit alternative Flächen. Ein Glücksgriff könnte womöglich ein Privatgrundstück sein, dass der Stadt kurzfristig angeboten worden ist. "Wir prüfen die Fläche zurzeit, werden uns mit der Feuerwehr abstimmen und die Ergebnisse dann innerhalb der Verwaltung und der Politik besprechen", kündigte der Beigeordnete an. Dieses Grundstück habe keine Böschung hin zur Straße, "es wäre auf den ersten Blick nicht ungeeignet und könnte unseren Vorstellungen entsprechen", sagte Graef und fügte an: "Ich gehe davon aus, dass es nun zügig vorangeht."

(RP)
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