Wermelskirchen Pavillon könnte für Tafel hergerichtet werden
Wermelskirchen · „Ich bin sehr optimistisch, dass es nur eines verhältnismäßig geringen finanziellen Einsatzes bedarf, um die räumliche Unterbringung der Wermelskirchener Tafel hinzubekommen“, sagte gestern Bürgermeister Eric Weik auf BM-Nachfrage. Am Freitag hatte er ein Gespräch geführt mit Brigitte Krips, der Vorsitzenden der Wermelskirchener Tafel. Sie hatte ihm unter anderem davon berichtet, dass es zusammen mit dem Amt für Lebensmittelüberwachung aus Bergisch Gladbach eine Ortsbesichtigung des Pavillons neben der Feuerwache gegeben hatte.
„Die Mitarbeiter dieses Amtes zeigten sich sehr kooperativ. Selbstverständlich müssen sie die Bestimmungen einhalten, doch wurden dabei keine überzogenen Maßstäbe angelegt“, freute sich Brigitte Krips über das sichtliche bemühen des Amtes, der Tafel zu helfen. Wie Krips weiter erklärte, wird sie jetzt mit der Gebäudeverwaltung der Stadt über die vom Amt für Lebensmittelüberwachung geforderten Maßnahmen und deren Erfüllung sprechen. Hierzu signalisierte auch Bürgermeister Eric Weik das Entgegenkommen und die Hilfe der Stadt, „wobei es sicherlich auch einige Dinge gibt, die von ehrenamtlichen Kräften der Tafel gemacht werden können, etwa ein Innenanstrich des Pavillons“.
Der Pavillon (Wohncontainer) zwischen Rettungs- und Feuerwache und dem AJZ Bahndamm war der Wermelskirchener Tafel im November vorigen Jahres nach einem Gespräch mit Brigitte Krips als Unterkunft angeboten worden. Nach erster oberflächlicher Inaugenscheinnahme hatte man ihn als geeignet angesehen, wobei auch die zentrale Lage sowie die Parkfläche dafür sprachen.