Wermelskirchen Parkdruck: Stadt soll sich mit Verkehrskonzept beschäftigen

Wermelskirchen · Wermelskirchen kommt nicht in den Genuss, als Vorzeigekommune für zukunftsfähige Mobilitätslösungen ein innovatives Mobilitätskonzept entwickelt zu bekommen. Den Wettbewerb des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg und des NRW-Verkehrsministeriums gewannen Alfter und Bergisch Gladbach.

Wermelskirchen hatte sich ebenfalls beworben, sich aber nicht durchsetzen können. Den Gewinnern des Wettbewerbes wird ein auf die örtliche Situation zugeschnittenes Mobilitätskonzept erstellt. Wermelskirchen hatte erst kurz vor Weihnachten beschlossen, sich zu bewerben: Letztlich ging's darum abzuwägen, ob eigenes Personal im Falle eines Wettbewerb-Gewinns bereitgestellt werden sollte.

Für den WNKUWG-Fraktionsvorsitzenden Henning Rehse stellt sich die Frage, wie es weitergeht? "Verzichtet die Stadt auf ein eigenes kommunales Verkehrsmanagement und widmet sich unmittelbar dem wesentlich wichtigeren Thema des ruhenden Verkehrs?"

Er erwartet, dass die Stadtverwaltung alsbald das Thema aufgreife, schließlich habe sie selbst eingesehen, dass sie den "Parkdruck in verschiedenen Bereichen der Stadt bislang falsch eingeschätzt" habe.

(tei.-)
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