In der Kirchengemeinde Wermelskirchen stehen Entscheidungen an Orgelbau in der Stadtkirche auf dem Prüfstand

Wermelskirchen · Die Kosten für die Erweiterung der Orgel sind um rund 93.000 Euro auf jetzt 358.000 Euro gestiegen. Das Presbyterium hat nun eine Orgelgruppe gegründet und will über das Projekt neu beraten.

 Die Willi-Peter-Orgel aus dem Jahre 1969  in ihrer vollen Pracht. Es wird noch einige Zeit dauern, bis

Die Willi-Peter-Orgel aus dem Jahre 1969  in ihrer vollen Pracht. Es wird noch einige Zeit dauern, bis

Foto: Schüller

Seit vier Jahren wartet die Evangelische Kirchengemeinde auf die Rückkehr ihrer Orgel: Doch Renovierung und Erweiterung verzögern sich weiter. „Wir haben ein neues Angebot der Orgelbaufirma erhalten“, erklärt Pfarrer Manfred Jetter, Vorsitzender des Presbyteriums auf Nachfrage der Redaktion. Statt der zuletzt kalkulierten 265.000 Euro sollen die Arbeiten nun rund 358.000 Euro kosten. „Bedingt durch zwischenzeitliche Preissteigerungen des Material“, erklärt Jetter. Die Landeskirche habe bestätigt, dass es sich auch bei dem aktualisierten Angebot um ein faires Angebot handle. Das Presbyterium stehe nun trotzdem vor wichtigen Entscheidungen.